Die Symptome von Sepsis (umgangssprachlich "Blutvergiftung") stehen bis Mitte April im Mittelpunkt einer großen Plakatkampagne des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. Einige der bundesweit rund 9.000 Plakate werden auch in Essen zu sehen sein. Eine Aktion, die das Gesundheitsamt der Stadt Essen sehr begrüßt und gerne unterstützt, wie Peter Renzel, Geschäftsbereichsvorstand für Soziales, Arbeit und Gesundheit, unterstreicht: "Es ist gut und wichtig über das Thema Sepsis aufzuklären. Wir haben uns daher entschieden, die Kampagne des Aktionsbündnisses zu unterstützen und mit in unsere Stadt und an die Bürgerinnen und Bürger zu tragen."“ So wird das Gesundheitsamt in diesem Jahr zum Beispiel in verschiedenen Fachgremien wie etwa der Gesundheitskonferenz darüber berichten und beim Fest Essen.Original Infomaterial verteilen. Außerdem sind Informationsveranstaltungen geplant.
Über die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis
Sepsis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich erkranken mindestens 230.000 Menschen daran. Die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis wurde vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. initiiert. Zusammen mit den Partnerinnen*Partnern Sepsis-Stiftung, SepsisDialog der Universitätsmedizin Greifswald, Deutsche Sepsis Hilfe e.V. und Deutsches Qualitätsbündnis Sepsis klärt die Kampagne die Bevölkerung und das medizinische Fachpersonal über die Prävention, Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Sepsis auf. Informationen und Einblicke gibt es unter: www.deutschland-erkennt-sepsis.de. Die Geschichten hinter der Kampagne unter www.deutschland-erkennt-sepsis.de/rette-leben.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse