Am heutigen Freitag (15.03.) nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen, sowie weiteren städtischen Vertreterinnen*Vertretern und den Nutzerinnen*Nutzern des Regattahauses, die neue Photovoltaikanlage auf dem Regattahaus der Stadt Essen am Baldeneysee in Betrieb.
Damit fängt ab sofort ein 475 Quadratmeter großes Solardach auf dem Regattahaus die Sonnenstrahlen ein und wandelt diese in Strom um. Das Regattahaus der Stadt Essen liegt an der Uferpromenade, dient als Bootshaus und beheimatet zugleich die Bundesstützpunkte für den Kanu- und den Rudersport. Auf der Regattastrecke finden zahlreiche wassersportliche Veranstaltungen mit internationaler Bedeutung statt. Oberbürgermeister Thomas Kufen dankte allen Beteiligten für die zügige Umsetzung des Bauvorhabens. Im November 2023 waren die Arbeiten an der Photovoltaikanlage aufgenommen worden, bereits Anfang März 2024 erfolgte die technische Abnahme.
Zugleich hob das Stadtoberhaupt die Bedeutung des Standortes am Baldeneysee hervor: "Ich freue mich, dass unser Regattahaus mit der Photovoltaikanlage eine neue, erneuerbare Energieversorgung bekommen hat. Als Bundesstützpunkt für die Ruderer und Kanuten ist das Regattahaus ein Aushängeschild für den Sport in Essen. Wir haben mit der geplanten Neugestaltung des Regattabereichs für hochkarätige Sportveranstaltungen und für ein verbessertes Besuchererlebnis viel vor", so Thomas Kufen. "Die Modernisierung auch der Energieversorgung mit einer zusätzlichen Solaranlage war da nur folgerichtig. Außerdem gehen wir mit gutem Beispiel voran und statten unsere städtischen Immobilien – wo möglich – mit PV-Anlagen aus." Im Juli dieses Jahres wird mit dem Abriss der alten Regattatribüne begonnen, der Neubau soll im Frühjahr 2026 fertiggestellt werden.
Die neue Solarstromanlage mit einer Gesamtleistung von fast 100 Kilowatt-Peak (kWp) hat einen voraussichtlichen Jahresertrag von 87.000 kWh. Dies entspricht rechnerisch etwa 75 Prozent des Strombedarfs des städtischen Gebäudes. Pro Jahr sollen auf diese Weise rund 60.000 Kilogramm CO2 eingespart werden.
Beauftragt wurde die neue Photovoltaikanlage von der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (EVV). Realisiert wurde sie von den Stadtwerken Essen, die auch die technische Betriebsführung innehaben. Drei weitere Solardächer sind bereits in Planung. Noch in diesem Jahr soll das Freibad Dellwig mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Weitere Solaranlagen sollen unter anderem im Freibad Steele, im neuen Stadtbad Borbeck und im Sportbad am Thurmfeld im Nordviertel errichtet werden.
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