Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte am gestrigen Sonntag (24.03.) das Jugend-Fußballturnier "Pink gegen Rassismus". Mit dem im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus ausgerichteten Turnier setzten alle Beteiligten – erstmals auch mit Workshops – ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und gegen Rassismus und Diskriminierung.
"Dieses Turnier steht für weit mehr als nur sportlichen Wettkampf. Es ist ein Zeichen für Zusammenhalt, Toleranz und die Überwindung von Vorurteilen. Rassismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Er zerstört den sozialen Frieden und verletzt die Würde des Einzelnen", so der Oberbürgermeister. "Gerade der Sport kann uns lehren, dass Herkunft, Hautfarbe oder Religion keine Rolle spielen, wenn es darum geht, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und Erfolge zu feiern. Die Farbe Pink steht hier ganz bewusst für Respekt, Offenheit und ein klares Zeichen gegen Diskriminierung."
Das Fußballturnier ist eine im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus durchgeführte Kooperation zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum Essen gemeinsam mit dem Förderwerk e.V. (ehemals Nachwuchsleistungszentrum Rot-Weiss-Essen e.V.). Insgesamt 16 U11-Mannschaften nahmen an dem Turniert teil und setzten mit dem Turnier und pinken Armbändern ein sichtbares Zeichen. Erstmalig wurden in diesem Jahr im Vorlauf zum Turnier mit allen teilnehmenden Mannschaften auch eigens konzipierte Workshops zur Sensibilisierung gegen Rassismus und Diskriminierung durchgeführt. Die jungen Spieler*innen setzten sich gemeinsam mit ihren Trainerinnen*Trainern in den Arbeitsphasen mit beiden Themen auseinander. Die Ergebnisse wurden als Schlussfolgerung zu einem Satz zusammengefasst und am Tag des Turniers mit einem passenden Hashtag verkündet.
"Alle sind mit einem geschärften Bewusstsein für Rassismus auf den Platz gegangen und haben bewiesen, dass Fairplay und Respekt bei allem Willen zum Sieg, ebenfalls wichtige Werte im Fußball sind. Möge diese Botschaft weit über das Turnier hinaus Gehör finden", so Thomas Kufen. "Mein Dank gilt allen Organisatoren und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen dieses Turniers beigetragen haben. Sie leisten einen wertvollen Beitrag für ein friedliches Miteinander in unserer Stadt. Lassen Sie uns gemeinsam dafür Sorge tragen, dass die Idee von ‚Pink gegen Rassismus‘ weit über das heutige Turnier hinaus Bestand hat."
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