Nach der Schließung der beiden Krankenhäuser im Essener Norden vor dreieinhalb Jahren waren sich die Stadt Essen, Politik und Allbau GmbH schnell einig, dass der Stoppenberger Klinik-Standort auch weiterhin für eine medizinische Versorgung genutzt werden soll. Im November 2023 hatte die Allbau GmbH den 23.000 Quadratmeter großen Krankenhaus-Komplex gekauft, um neue städtebauliche Qualitäten zur positiven Stadtteilentwicklung in Stoppenberg zu schaffen. Neben dem Wohnungsbau sollte damit vorrangig die Gesundheitsversorgung am Standort gestärkt werden. Gesagt, getan: Das Gesundheitszentrum St. Vincenz nimmt am 1. April die Stationäre Allgemeinmedizinische Versorgung (StatAMed) auf und öffnet damit seine Türen.
Rund 2.500 Quadratmeter des Altbaus wurden dafür durch die Allbau GmbH in nur fünf Monaten ertüchtigt. Unter anderem gab es Investitionen in Brandschutz, Elektrik, Trinkwasser-Versorgung und die Informations- und Telekommunikations-Technik. Auch neue Decken, geflieste Böden, geflieste Wände, eine neue Beleuchtung sowie die Erweiterung der Sanitäranlagen und die Erneuerung von Büros, Besprechungsräume und Umkleiden gehörten zu den Ertüchtigungsarbeiten.
Vergangene Woche Freitag, 22. März, machte sich Oberbürgermeister Thomas Kufen, einen Eindruck vor Ort bei einem gemeinsamen Rundgang mit Stadtdirektor Peter Renzel, Robert Hildebrandt, Geschäftsführer der Gesundheitszentrum gGmbH und Dirk Miklikowski, Vorstand der Allbau GmbH die Räumlichkeiten des neuen Gesundheitszentrum St. Vincenz in Essen-Stoppenberg.
"Mit dem Pilotprojekt im Gesundheitszentrum St. Vincenz gehen wir in Essen neue und innovative Wege bei der Gesundheitsversorgung", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Seit der Schließung des St. Vincenz-Krankenhauses in Stoppenberg und des Marienhospitals in Altenessen arbeiten wir als Stadt daran, die Gesundheitsversorgung im Essener Norden zu verbessern. Das Gesundheitszentrum St. Vincenz ist ein wichtiger Bestandteil davon. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir wie versprochen im April mit diesem Innovationsprojekt starten können! Herzlichen Dank an alle Beteiligten, denn durch den Zeitdruck war der pünktliche Start eine Mammutaufgabe."
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