Die Autorin Sofija Andruchowytsch stellt am Dienstag, 9. April, um 19:30 Uhr, in der Zentralbibliothek Essen im Rahmen einer Lesung ihre Amadoka-Trilogie vor. Die Autorin zählt zu den bekanntesten Schriftstellerinnen*Schriftstellern der Ukraine in Deutschland.
In ihrer Amadoka-Trilogie erzählt die Autorin die Gegenwart und Geschichte der Ukraine. Sie schreibt über die frühere und gegenwärtige Bevölkerungsvielfalt des Landes, über die Verluste durch Holocaust und Stalinismus und auch über die Revolution der Würde auf dem Majdan 2013/2014, die Krym-Annexion und den russischen Angriffskrieg seit 2014. Zugleich liefert das große Werk auch eine allgemeingültige Parabel über Erinnerung und Vergessen.
Die Lesung findet in ukrainischer und deutscher Sprache statt und ist eine Veranstaltung im Rahmen von "Ukraine is here" des Generalkonsulats der Ukraine in Düsseldorf in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Düsseldorf Czernowitz e.V., dem Ridne Slowo e.V. sowie der Stadtbibliothek Essen. Der Eintritt ist frei.
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