In der vergangenen Woche soll ein Minderjähriger einen obdachlosen Menschen im Dortmunder Hafen erstochen haben.
Dazu Oberbürgermeister Thomas Kufen: "Der tödliche Messerstich eines Dreizehnjährigen in Dortmund hat uns auch in Essen sehr betroffen gemacht", so das Stadtoberhaupt. "In Kombination mit der Veröffentlichung der Kriminalitätsstatistik und der gestiegenen Jugendkriminalität treibt uns das Thema um. Der Lenkungskreis des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Essen hatte sich bereits vor einiger Zeit mit den Messerangriffen und Gewaltkriminalität, die von Jugendlichen ausgehen, befasst. Mit Ordnungsdezernent Christian Kromberg habe ich mich heute (09.04.) darüber ausgetauscht. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir u.a. auf Schulen zugehen und gemeinsam mit der Polizei präventiv wirken wollen und zukünftig auch gezielt kontrollieren wollen. Gleiches gilt für bekannte Treffpunkte von Jugendlichen im Stadtgebiet, für die wir in den kommenden Wochen Messerverbotszonen prüfen und die wir ebenfalls kontrollieren werden. Denn uns ist auch klar: Gleiches hätte auch in Essen passieren können. Dem wollen wir unbedingt entgegenwirken!"
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