Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am Sonntag, 14. April, an der 21. Altenessen-Konferenz auf der Zeche Carl in Altenessen teil. Im Fokus der Konferenz standen die Ergebnisse der in Auftrag gegebenen Studie zum Image des Stadtteils im Essener-Norden. Das Rheingold-Institut hatte eine qualitativ-repräsentative Umfrage unter Stadtteilbewohnerinnen*Stadtteilbewohnern sowie unter Essenerinnen*Essenern durchgeführt, die nicht aus Altenessen kommen.
In der Studie werden die positiven Aspekte des Stadtteils, wie die gute Lage, günstiger Wohnraum und eine gute Infrastruktur sowie ein entspanntes Lebensgefühl innerhalb der Nachbarschaft, beschrieben. Auch Bewohner*innen anderer Stadtteile zeigen sich bei vom Rheingold begleiteten Ortsbegehungen über das tatsächliche Erscheinungsbild positiv überrascht. Als Schattenseiten des Stadtteils werden der schlechte Zustand vieler Häuser und Gebäude genannt sowie die mangelnde Sauberkeit an zentralen Punkten im Stadtteil, aber auch ein schwindendes Miteinander und zunehmend fehlender Respekt im Umgang.
Nachdem die Studie vorgestellt wurde, diskutierte Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit Vertreterinnen*Vertretern der Altenessen-Konferenz, vor allem wie und ob der Image-Prozess nun mit den Ergebnissen der Studie weitergeführt werden kann.
"Selbstverständlich soll der Prozess fortgeführt werden. Nicht erst die Studie hat ja deutlich gezeigt, dass in dem Stadtteil eine Menge Potenzial liegt. Dieses hervorzuheben und auch im restlichen Stadtgebiet hervorzuheben ist unser aller Aufgabe. Ausdrücklich auch das der Bürgerinnen und Bürger Altenessens. Wichtig ist natürlich die Authentizität. Und die Menschen des Stadtteils sind natürlich immer authentischer, als es eine beauftragte Imagekampagne jemals sein könnte", so das Stadtoberhaupt dazu.
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