Der Rat der Stadt Essen hat heute (24.04.) das aktualisierte Handlungskonzept "Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt" beschlossen und die Verwaltung mit seiner Umsetzung beauftragt.
Essen hat sich schon vor vielen Jahren das Ziel gesetzt, die Akzeptanz und Sichtbarkeit von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt zu fördern und zu stärken. Bereits 1999 wurde das bundesweit erste Handlungsprogramm "Gleichgeschlechtliche Lebensweisen" vom Rat der Stadt Essen verabschiedet. Eine zweite Auflage wurde 2011 erarbeitet. Mit der jetzt vorliegenden dritten Fassung wurde das Handlungskonzept erneut weiterentwickelt und den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Bedarfen angepasst. Besonders im Fokus bei der Aktualisierung des Handlungskonzepts stand dabei, das Konzept zu ergänzen und Handlungsansätze zu erarbeiten, die sich auf Trans*- und Intermenschen in Essen beziehen.
Mit dem heutigen Ratsbeschluss ersetzt das Handlungskonzept "Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt" das Handlungskonzept "Gleichgeschlechtliche Lebensweisen" aus 2011.
Die Umsetzung von Maßnahmen und die Erreichung der formulierten Ziele sollen nach einem Zeitraum von zwei Jahren evaluiert werden. Hierüber soll dann im Ausschuss für öffentliche Ordnung, Personal, Organisation und Gleichstellung sowie im Rat berichtet werden.
Das Handlungskonzept "Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt" finden Interessierte im RatsInformationsSystem (RIS)
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