Die Stadt Essen beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Tag der Städtebauförderung, der dieses Jahr am Samstag, 4. Mai, stattfindet. Städte und Gemeinden informieren an diesem Tag über ihre Projekte, Planungen und Erfolge und laden dazu ein, an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes mitzuwirken. Unter Federführung des Amtes für Stadterneuerung und Bodenmanagement bietet die Stadt Essen anlässlich dieses Tages zwei Aktionen an.
Informations- und Beteiligungsaktion am Samstag, 4. Mai, im Grünzug Kesselstraße
Die Stadt Essen und das Quartiersmanagement Bochold laden am Tag der Städtebauförderung alle interessierten Bürger*innen und Anwohner*innen ein, sich über die Städtebauförderung und die Projekte im Rahmen des Stadtteilprojekts WEST in den Stadtteilen Altendorf und Bochold zu informieren und am Projekt "Neugestaltung Grünzug Kesselstraße" mitzuwirken sowie den Grünzug aktiv mitzugestalten. Hierzu werden im südlichen Bereich des Grünzugs Kesselstraße Informationsstände sowie verschiedene Aktionen, wie beispielsweise das Bauen von Insektenhotels oder Sensen-Kurse, angeboten. Zur städtischen Aktionsfläche gegenüber der Hundewiese gelangen Interessierte am besten über die Zugänge an der Kesselstraße oder Am Jungborn.
Ziel des Projektes "Neugestaltung Grünzug Kesselstraße" ist eine attraktive Gestaltung der etwa 4,4 Hektar großen Grünanlage, die zu einer Steigerung der Aufenthaltsqualität und ökologischen Qualität führen soll. Die Sitzgelegenheiten und Wegeflächen des Grünzugs werden in diesem Zuge erneuert und die Vegetationsstrukturen angepasst.
Eröffnung der künstlerisch neugestalteten Zechenmauer an der Kraspothstraße am Dienstag, 14. Mai
Die Fertigstellung des Projektes "Künstlerisch neugestaltete Zechenmauer Kraspothstraße" wird am Dienstag, 14. Mai, von 16 bis 18 Uhr mit einer kleinen Eröffnungsveranstaltung gefeiert. Dazu wird es auf der Grünfläche gegenüber der Zechenmauer an der Kraspothstraße Ecke Grundstraße Möglichkeiten zur Information und zum Austausch geben. Die ursprünglich im Jahr 1996 von drei Künstlerinnen gestaltete Mauer wurde in diesem Jahr in Zusammenarbeit zwischen einer von der Stadt Essen beauftragten Malerfirma und einer der damaligen Künstlerinnen gereinigt, von Graffitis befreit sowie künstlerisch weiterentwickelt und erstrahlt jetzt in neuem Glanz.
"Wir möchten diesen Tag nutzen, um Menschen aus dem Stadtteil zusammenzubringen und zeigen, dass auch kleinere Projekte eine große Wirkung erzielen können", betont Ingrid Ratay vom Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement.
Zum Hintergrund
Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund und weiteren Partnerinnen*Partnern zur Stärkung der Beteiligung der Bürger*innen bei Vorhaben der Städtebauförderung. Entsprechende Projekte werden durch Städtebaufördermittel finanziell unterstützt. Die Städtebauförderung hat das Bild von Städten und Gemeinden in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen soll bei den vielen Menschen, die davon täglich profitieren, noch präsenter werden.
Am Tag der Städtebauförderung werden die vielfältigen Möglichkeiten der Beteiligung von Bürgerinnen*Bürgern in einem bundesweiten Format vermittelt, die Leistungen und Erfolge der Städtebauförderung der Öffentlichkeit vorgestellt und das Engagement der Kommunen, ihrer Partner*innen in der Stadtentwicklung sowie ihrer Bewohner*innen gewürdigt.
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