Unter dem Motto "Mehr Lohn. Mehr Freizeit. Mehr Sicherheit." startete am 1. Mai die Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes Region Mülheim-Essen-Oberhausen auf dem Rüttenscheider Markt. Ziel des Umzuges war der Burgplatz in der Essener Innenstadt. Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm hier an einem Gespräch mit Dieter Hillebrand, Regionsgeschäftsführer der DGB-Region Mülheim – Essen – Oberhausen, teil. Hauptthema der DGB-Veranstaltung war der Fachkräftemangel.
In diesem Zusammenhang erläuterte das Essener Stadtoberhaupt unter anderem die Auswirkungen des Fachkräftemangels auf die Stadtverwaltung. "Wir stellen uns dieser Herausforderung, indem wir unter anderem als Vorbild agieren und unsere Ausbildungszahlen kontinuierlich steigern", so Thomas Kufen. "Für die vergangen zehn Jahre können wir hier ein Plus von 200 Prozent verbuchen und nehmen zugleich vermehrt externe Einstellungen vor." Ein Ziel der Stadtverwaltung sei es, möglichst früh junge Menschen sowie Berufsanfänger*innen für die Arbeit bei der Stadt Essen zu begeistern. Thomas Kufen: "Wo immer es möglich ist, präsentieren wir uns als Stadt beispielsweise auf Ausbildungsmessen, beteiligen uns an Aktionen und stehen in engem Austausch mit Schulen."
Abschließend betonte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Bedeutung des 1. Mai als Tag der Arbeit. "Arbeit muss eingebettet sein in unseren Alltag und in unser Zusammenleben vor Ort. In den Mai-Kundgebungen geht es deshalb zu Recht nicht nur um Arbeit an sich. Es geht immer auch um Freiheit und Frieden. Es geht um soziale Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde", so das Stadtoberhaupt.
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