Nach dem schönen Wetter am vergangenen Maifeiertag (01.05.) gab es leider zahlreiche Beschwerden über die intensive Nutzung der Grünflächen im Stadtgebiet. Besonders betroffen waren davon auch die eingerichteten Grillzonen in den verschiedenen Stadtbezirken. Die Grillzone im Löwental im Stadtteil Werden war hierbei überaus gut besucht. Nachdem es dort auch zu einem Polizeieinsatz gekommen war, gab es bereits einen Austausch mit dem Ordnungsamt, der Polizei sowie auch mit einigen Anwohnerinnen*Anwohnern.
Am gestrigen Montag, 6. Mai, wurden mit den relevanten Fachbereichen der Stadt Essen weitere Absprachen getroffen, um durch zusätzliche Maßnahmen eine Verbesserung der Situation herbeizuführen. Dazu gehören Vorkehrungen, die zu einer Entzerrung des Parkverhaltens führen und gleichzeitig Gefahrenstellen verhindern. Außerdem eine Verstärkung des Sicherheitsdienstes an bestimmten Tagen, genauso wie die Erhöhung der Kapazitäten von Müllbehältnissen. Bereits zum anstehenden Feiertag am kommenden Donnerstag, 9. Mai, wird es im Löwental eine Zufahrtsbeschränkung geben, so dass nur noch Anlieger*innen die Stichstraße zum Leinpfad nutzen können. Besucher*innen der Grillzone bleibt die Zufahrt verwehrt. Eingerichtet und kontrolliert wird diese Zufahrtsbeschränkung mit einem Fahrzeug und Sicherheitspersonal. Zu einem späteren Zeitpunkt soll es auch eine bauliche Lösung geben.
Der umliegende Bereich wird an erwartbar stark frequentierten Tagen wie Sonn- und Feiertagen verstärkt durch die Verkehrsaufsicht begangen. Darüber hinaus wird das Sicherheitspersonal auf der Fläche der Grillzone verstärkt. Auch die Müllkapazitäten werden durch die Entsorgungsbetriebe Essen weiter erhöht. Zwar ist zu beobachten, dass die aufgestellten Müllcontainer gut genutzt werden, sind diese voll, wird der Müll allerdings vielfach daneben abgestellt.
Außerdem soll auch die Brehminsel in Werden mit zwei Teams des Sicherheitspersonals kontrolliert werden, um das dortige Grillverbot entsprechend durchzusetzen.
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