Am Mittwochmorgen (15.05.) gab es eine melderechtliche Kontrolle im Essener Ostviertel. In Amtshilfe der Polizei wurden von 6:30 Uhr bis 8:30 Uhr insgesamt sieben Adressen kontrolliert. Beteiligt waren neben den Kräften der Einsatzhundertschaft, der Kriminal- sowie Schutzpolizei, die Wohnungsaufsicht, die Meldebehörde, das JobCenter Essen, die Finanzbuchhaltung, die Kommunale Ausländerbehörde, das Jugendamt der Stadt Essen sowie das Ordnungsamt.
Erste Kontrollergebnisse sind, dass 49 Personen an den Wohnadressen abgemeldet wurden. Damit einher geht, dass Personen auch aus möglichen Transferleistungen abgemeldeten werden. Zwei Feststellungen haben ergeben, dass Leistungen zu lange gewährt wurden, die nun zurückgefordert werden. Die Wohnungsaufsicht hat diverse Mängel festgestellt unter anderem einen Siegelbruch einer vorhergehenden Maßnahme. Die Finanzbuchhaltung konnte säumige Forderungen in Höhe rund 3.000 Euro einholen. Festgestellte Brandlasten innerhalb der Objekte müssen nun von der Bauordnung im Nachgang kontrolliert werden. Die Beseitigung der Mängel durch den*die Eigentümer*in wird ebenfalls nachkontrolliert.
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