Am Sonntag, 26. Mai, lädt die Volkshochschule (VHS) Essen zu einer spannenden Veranstaltung ein: Im Rahmen der Reihe "Reden von morgen" wird der Autor Christopher Wimmer über sein Buch "Land der Utopie?" sprechen. Das Buch beschäftigt sich mit der autonomen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien, genauer: der Region Rojava. Wimmer wird von seinen eigenen Erfahrungen und Eindrücken berichten, die er während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Rojava gesammelt hat. Dabei analysiert er die Errungenschaften und Herausforderungen der basisdemokratischen, geschlechtergerechten und ökologischen Selbstverwaltung. Kann die Region als Zukunftsmodell für lokale Selbstverwaltungsformen in deutschen Gemeinden dienen? Was können wir von Rojava lernen? Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter www.vhs-essen.de.
Zur Person
Christopher Wimmer ist Soziologe, freischaffender Journalist und Autor. Er schreibt hauptsächlich über Themen wie Digitalisierung, Feminismus, Theorie, Geschichte und Aktivismus. Seine Texte werden in renommierten Zeitungen und Zeitschriften wie der taz, der Frankfurter Rundschau, dem Freitag oder ZEITonline veröffentlicht.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse