Die Belastungen durch Stickstoffdioxid (NO2) lagen im nach Auswertung der Messungen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) im vergangenen Jahr zum Großteil unterhalb des Grenzwertes von 40 µg/m³. Einzig die Messstelle an der Autobahn A40, in Höhe der Kruppstraße 117, lieferte ein Jahresmittel von 41 µg/m³ - im Jahr davor waren es an dieser Stelle allerdings noch 45 µg/m³. Im Vergleich zum Jahr 2022 zeigt sich, dass die Messewerte an allen Messstellen gesunken sind.
Im Jahr 2023 wurden an den langjährigen Messstellen NO2-Jahresmittelwerte zwischen 18 μg/m³ an der Hintergrundmessstelle Essen-Vogelheim und 33 μg/m³ an der verkehrsnahen Messstelle Hausackerstraße in Essen-Frohnhausen gemessen. Gegenüber dem Vorjahr sind die NO2-Konzentrationen um 2 bis 5 μg/m³ (-6 bis -16 Prozent) gesunken.
Laut der LANUV-Auswertung stellen sich die NO2-Jahresmittelwerte für die Standorte in Essen im Jahr 2023 wie folgt dar (in Klammern der Werte von 2022):
Der gesamte Jahresbericht und die Jahreskenngrößen können beim LANUV eingesehen werden (siehe rechts)
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