In seiner Mai-Ratssitzung (29.05.) wurde der vorläufige Jahresabschluss der Stadt Essen für das Jahr 2023 eingebracht. Der Jahresabschluss 2023 schließt in der Ergebnisrechnung mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 16,1 Millionen Euro ab. Dieses Ergebnis stellt eine Verbesserung gegenüber dem fortgeschriebenen Plan um 15,3 Millionen Euro und gegenüber dem Jahresabschluss 2022 um 6,9 Millionen Euro dar.
Das ordentliche Ergebnis schließt mit einem Überschuss in Höhe von 37 Millionen Euro ab. Gegenüber dem Plan 2023 verbessert es sich um 7 Millionen Euro und gegenüber dem Ist des Vorjahres um 5,1 Millionen Euro. Die ordentlichen Erträge haben sich im Vergleich zu den Vorjahreswerten im Plan um 268,2 Millionen Euro und im Ist um 337,3 Millionen Euro verbessert. Ihnen steht Mehraufwand gegenüber, der sich im Vergleich zum Plan um 261,1 Millionen Euro und zum Ist des Vorjahres um 332,2 Millionen Euro erhöht hat.
Das Vermögen der Stadt Essen entspricht der Bilanzsumme zum 31. Dezember 2023 und beträgt 6.909,8 Millionen Euro. Die Passivseite der Bilanz wird von den Verbindlichkeiten (3.422,0 Millionen Euro) und den Pensionsrückstellungen (1.779,6 Millionen Euro) dominiert. Der Bestand der Verbindlichkeiten aus Liquiditätskrediten konnte gegenüber dem Vorjahr um 101,1 Millionen Euro zurückgeführt werden. Der Bestand der Investitionskredite nahm hingegen in 2023 um 124,5 Millionen Euro zu.
Das Eigenkapital der Stadt Essen weist zum 31.12.2023 einen Bestand in Höhe von 95,5 Millionen Euro (Vorjahr: 130,1 Millionen Euro) aus. Der Bestand hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 34,6 Millionen Euro verringert.
Der eingebrachte Jahresabschluss wird nun dem Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Essen zur Prüfung zugeleitet. In seiner Oktober-Sitzung wird dem Rat das Ergebnis der Prüfung mitgeteilt.
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