Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am Dienstag (28.05.) erneut zum Spitzentreffen Wirtschaft ins Essener Rathaus geladen. Das diesjährige Treffen und die insgesamt vierte Auflage in Kooperation mit der IHK zu Essen und der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH stand dabei unter dem Motto "Zukunftsstandorte für die gewerbliche Wirtschaft in Essen".
"Wir sind nicht nur der größte Arbeitsplatzstandort der Region. Der Wirtschaftsstandort Essen bietet den kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen attraktive und sichere Rahmenbedingungen – mitten in der Metropole Ruhr", so der Oberbürgermeister. Das Unternehmermedium "Die deutsche Wirtschaft" kam im März 2024 nach Bewertung von mehr als 4.000 Orten zu dem Ergebnis, dass Essen auf Platz 8 der stärksten und beliebtesten Wirtschaftsstandorten in Deutschland gehört und auf Platz 3 in NRW nach Düsseldorf und Köln liegt. "Besonders die kleinen und mittleren Unternehmen zeichnen sich durch hohe Eigenverantwortung aus, sie beschäftigen rund 70 Prozent aller Arbeitnehmer. Sie haben Innovationskraft und zeigen Engagement für die ganze Region", so Thomas Kufen. "Um dieses abzusichern, hat die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft den Mittelstand und seine Key Accounts im Fokus ihrer Arbeit. Im Rahmen ihrer Wirtschaftsförderung unterstützt sie die heimischen Unternehmen mit dem Ziel, Innovation zu fördern, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Das zeigt sich unter anderem bei der Gründerfreundlichkeit oder bei den Start-up-Gründungen."
Beim Spitzentreffen Wirtschaft kommen die führenden Akteurinnen*Akteure der Essener Wirtschaft im Rathaus zusammen, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche zu beleuchten. Im Dialog mit Unternehmerinnen*Unternehmern sollen Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Wirtschaftsförderung sowie weitere Entwicklungspotential ermittelt werden. Bei der diesjährigen vierten Auflage wurden unter dem Motto "Zukunftsstandorte für die gewerbliche Wirtschaft in Essen" mit der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH und der Industrie- und Handelskammer zu Essen im Rahmen einer Fishbowl-Diskussion mit Unternehmerinnen*Unternehmern die Fragen diskutiert "Wo hat die Industrie in Essen zukünftig ihren Platz?" und "Wie können weitere Innovationsquartiere entstehen?"
"Wir investieren für die Zukunft in unsere Stadt! Der H2UB rückt Essen ins Zentrum des ersten europäischen Netzwerkes für H2-Startups. Hier vor Ort arbeiten Stadt, Unternehmen, Start-ups und Forschung Hand in Hand an der Wasserstoff-Zukunft. Wir investieren auch in den Ausbau der Straßeninfrastruktur und des ÖPNV innerhalb von vier Jahren fast 302 Millionen Euro", so Oberbürgermeister Kufen. "Die weitere Digitalisierung ist für den Wirtschaftsstandort Essen und die Lebensqualität in unserer Stadt von großer Bedeutung. Deshalb wird das Glasfasernetz mit Hochdruck ausgebaut. Ziel ist es, in den kommenden Jahren rund 150.000 Haushalte in Essen mit Gigabit-Internet durch ein hochmodernes Glasfasernetz zu versorgen – ebenso wie Unternehmen, Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen."
"Verwaltung und Politik tun ihr Bestes, unsere Heimatstadt lebenswert zu erhalten und die Wirtschaft effektiv zu unterstützen. Ich bedanke mich ganz herzlich für die Anwesenheit und die Aufmerksamkeit", so Thomas Kufen abschließend. "Es ist wichtig, zusammenzukommen, um über die Chancen des Wirtschaftsstandorts Essen zu sprechen und darüber, was die Stadtverwaltung, die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft und ich tun können, um Unternehmerinnen und Unternehmer nach besten Kräften zu unterstützen.“
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