Auftaktveranstaltung der Lesereihe des Essener Bündnis gegen Depression am 28. Mai

06.06.2024

Am Dienstag, 28. Mai, fand die Auftaktveranstaltung zur Lesereihe mit insgesamt drei Terminen des Essener Bündnis gegen Depression in der Stadtteilbibliothek Essen Huttrop statt. Das Motto lautete "Depression - wir lesen vor". Die vom Essener Bündnis gegen Depression initiierte Lesereihe befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Depression, von den Ursachen und Symptomen bis hin zu den Behandlungsmöglichkeiten und Bewältigungsstrategien. Ziel ist, mehr Verständnis und Empathie für Betroffene zu entwickeln und Wege zu finden, um mit dieser ernsten Erkrankung umzugehen.

In der sehr gut besuchten, etwa zweistündigen Veranstaltung las Verena Balzert aus den Büchern "Morgen ist leider auch noch ein Tag" von Tobi Katze und "Wenn dir das Lachen vergeht" von Willibert Pauels vor. Zudem stellte sich die Selbsthilfegruppe Essen-Borbeck den Zuhörenden vor. Im Anschluss standen die Bündnismitglieder den Besuchenden für Fragen und Austausch zur Verfügung. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jane E. Splett (LVR-Universitätsklinik Essen).

Weitere Lesungen im August und Oktober

Donnerstag, 29. August um 18 Uhr in der Kapelle der Evang. Huyssens – Stiftung Essen-Huttrop (Evang. Klinken Essen – Mitte), Henricistraße 92, 45136 Essen. Prof. Dr. Georg Juckel aus Bochum liest aus seinem Buch "Wie die Seele wieder Frieden findet. Warum die alten Geschichten der Bibel uns heute Halt geben".

Am 10. Oktober (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben) ist eine weitere Lesung im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit mit dem Aktionstitel "Arbeit und Psyche" geplant. Thomas Corrinth lädt zur Lesung seines Buches "Achtsamkeiten. Übungen für mich, für uns und für die Welt" ein. Zudem werden praktische Übungen zur eigenen Achtsamkeit an dem Abend vorgestellt.

Der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Gefördert werden die Veranstaltungen durch die Novitas BKK.

Das Essener Bündnis gegen Depression

Das Essener Bündnis gegen Depression wurde im Jahr 2007 gegründet und Oberbürgermeister Thomas Kufen hat die Schirmherrschaft des Vereins übernommen. Ziel dieses Bündnisses ist es, über die Erkrankung Depression aufzuklären und eine Vernetzung der in der Stadt Essen bestehenden Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu erreichen, um langfristig die Versorgung depressiv erkrankter Menschen zu verbessern. Auf der Internetseite www.ebgd.de des Essener Bündnis gegen Depression e.V. sind umfangreiche Informationen zum Krankheitsbild Depression, zu den Behandlungsmöglichkeiten und zu regionalen Hilfsangeboten im Stadtgebiet Essen zu finden.

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Verena Balzert, Texterin für Online-Redaktionen, Agenturen, Unternehmen und Verbände, und Jane E. Splett, Vorsitzende des Essener Bündnis gegen Depression e.V., bei der Lesereihe des Essener Bündnis gegen Depression.

Lesereihe des Essener Bündnis gegen Depression (v.l.n.r.): Jane E. Splett, Vorsitzende des Essener Bündnis gegen Depression e.V., Prof. Dr. med. Martin Schäfer, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik & Suchtmedizin, und Verena Balzert, Texterin für Online-Redaktionen, Agenturen, Unternehmen und Verbände.
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