Be-MoVe: Interaktive Story Map zu den Hörspaziergängen durch Essen

20.06.2024

Die vom Institut für Urban Public Health (InUPH) im Rahmen des Projekts Be-MoVe durchgeführten Hörspaziergänge sind nun als interaktive Story Map online nachzuerleben. Insgesamt 143 Fragebögen zur Geräuschkulisse in Holsterhausen und der Innenstadt sind in den vergangenen beiden Jahren von engagierten Bürgerinnen*Bürgern ausgefüllt worden. Die interaktive Story Map ist eine Aufbereitung der Auswertung dieser Fragebögen. Hierbei bekommen alle interessierten Bürger*innen die Hintergründe zum Projekt, audio-visuelle Informationen zu den Hörstationen und die Ergebnisse aus den Fragebögen in Form einer digitalen Geschichte präsentiert und können so die Hörspaziergänge nachträglich entlang der originalen Routen erleben.

Die interaktive Story Map zu den Be-MoVe Hörspaziergängen ist unter www.essen.de/bemove oder über die Projektseite des Institut für Urban Public Health zu finden (siehe rechts).

Hinhören, wahrnehmen und beschreiben

Bei Hörspaziergängen handelt es sich um rund einstündige Touren, auf denen genau hingehört wird. Die Teilnehmer*innen füllen dabei Fragebögen aus und beurteilen, ob sie die Geräusche in verschiedenen Straßen und Stadträumen zum Beispiel als störend oder angenehm empfinden. Durchgeführt wurden die Hörspaziergänge in der Innenstadt vor allem im Gebiet zwischen dem Campus der Universität Duisburg-Essen und dem Essener Hauptbahnhof entlang der Fußgängerzonen sowie in Essen-Holsterhausen.

Be-MoVe

Das Projekt Be-MoVe (Beteiligungsbasierte Transformation aktiver Mobilität für gesundheitsfördernde Stadt- und Verkehrsinfrastrukturen) ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Praxisprojekt. Be-MoVe erforscht von 2021 bis 2024 unter anderem, wie die Mobilitätswende in Essen gelingen kann und wie Zufußgehen und Radfahren zur attraktiveren Verkehrsmittelwahl werden.

Koordiniert wird das Projekt von der Grünen Hauptstadt Agentur der Stadt Essen. Verbundpartner sind das Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung der Universität Duisburg-Essen (imobis) und das Institut für Urban Public Health (InUPH) am Universitätsklinikum Essen.

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