Ökologische Aufwertung der Wiesenflächen im Ökopark Segeroth

27.06.2024

"Wild ist das neue Schön – Zum Schutz unserer heimischen Artenvielfalt" lautet das Motto der Kooperation zwischen dem Fachbereich Grün und Gruga und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Kreisgruppe Essen. Ziel ist es, die Strukturvielfalt im Essener Stadtgebiet zu erhöhen und Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität umzusetzen. So wurde jetzt zur ökologischen Aufwertung der Wiesenflächen die Pflege der Wiesen im Ökopark Segeroth umgestellt.

Die BUND-Kreisgruppe Essen und die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet haben hierfür in Zusammenarbeit mit Grün und Gruga ein neues Pflegekonzept entwickelt: Wo bisher eine Mulchmahd erfolgte, wird ab sofort nur noch eine ein- bis zweischürige Mahd pro Jahr mit einem Balkenmäher durchgeführt. Im Gegensatz zur Mulchmahd wird das Schnittgut im Anschluss an die Mahd entfernt.

Beim Balkenmäher handelt es sich um eine besonders naturverträgliche Mähmaschine, bei der viele Tiere (Amphibien, Insekten, bodennah lebende Kleinsäuger und Bodenbrüter) bei der Mahd geschont werden. Die Mahd wird weiterhin von Grün und Gruga durchgeführt, das Abräumen und den Abtransport des Schnittguts übernimmt die EABG mit ihrem Arbeitsmarkprojekt "ESSEN.Neue Wege zum Wasser".

Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.essen.de/dasistessen/leben_im_gruenen_/biodiversitaet_und_klimaanpassung_1/wildwiesen_hellweg_friedhof.de.html

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Ökologische Aufwertung der Wiesenflächen im Ökopark Segeroth mit (v.l.n.r.): Peter Valerius, Bezirksbürgermeister Stadtbezirk I, Jochen Jansen, Grün und Gruga, Uwe Tanzius, Essener Arbeit-Beschäftigungsgesellschaft mbH, Jan Haslage, Grün und Gruga, Hartmut Kütemann-Busch, Essener Arbeit-Beschäftigungsgesellschaft mbH, Melanie Ihlenfeld, Fachbereichsleiterin Grün und Gruga, Ute Kerbusk, Grün und Gruga, Corinne Buch, Biologische Station Westliches Ruhrgebiet, und Martin Kaiser, BUND.
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