Am Montag, 24. Juli, wurden die Preisträger*innen des Red Dot Awards: Product Design 2024 im Rahmen der jährlichen Red Dot Gala im Aalto-Theater gefeiert. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte die Gala mit anschließender Preisverleihung und gratulierte den Preisträgerinnen*Preisträgern.
"Seit mehr als 30 Jahren wird die Preisverleihung im Aalto-Theater gefeiert. Das Design Zentrum NRW, mit dem alles begann, gibt es mittlerweile seit mehr als 70 Jahren und die Marke Red Dot hat sich vor mehr als 20 Jahren entwickelt", erklärte der Oberbürgermeister. "Jedes Jahr ist das Who-is-Who der globalen Designbranche eingeladen, das 'Design-Who' hat sich also erneut in Essen versammelt. Darüber freue ich mich sehr, denn es vermittelt zwei klare Botschaften: Design verbindet Menschen weltweit und der Red Dot Award vereint fast den gesamten Globus. Für Essen kann man sagen, Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft haben hier wie im Ruhrgebiet Großes geleistet. Ein herzlicher Dank geht an Professor Dr. Peter Zec. Der Erfolg und das Ansehen, das der Red Dot Award weltweit genießt, sind eng mit seinem Namen verbunden!"
Red Dot blickt auf eine über 60-jährige Tradition zurück. Im Jahr 1954 wurde der „Verein Industrieform“ gegründet. Der Verein sollte zu einer schöneren Umwelt beitragen, der Modernisierung und Exportqualifizierung deutscher Konsumgüter dienen und war Teil des Imagewandels von Krupp nach dem zweiten Weltkrieg. Im Jahr 1955 wurde erstmals ein jährlicher Designwettbewerb ausgeschrieben und am 5. Oktober eröffnete die Ausstellung "Ständige Schau formschöner Industrieerzeugnisse" in der Villa Hügel (Essen). Die innovative Konsumgüterschau galt als Musterpräsentation mit Vorbildcharakter für Industrie und Verbraucher*innen und fand weltweit Beachtung.
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