Oberbürgermeister Kufen besucht Kreisverbandstag des VdK-Kreisverbandes Rhein-Ruhr

29.07.2024

Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte am Samstag, 27. Juli, den Kleinen Kreisverbandstag des VDK-Kreisverbandes Rhein-Ruhr. Der Sozialverband setzt sich seit über 75 Jahren für seine Mitglieder in sozialen und gesundheitlichen Belangen ein.

"Wenn es um die Frage geht, wie wir soziale Gerechtigkeit sichern und ausbauen können, ist auf den VdK als Unterstützer und Ratgeber Verlass. Insbesondere Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen oder die mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen kämpfen, haben im VdK einen starken Fürsprecher und Partner an ihrer Seite", so der Oberbürgermeister. "Ich möchte mich für die wertvolle Arbeit, die von den haupt- und ehrenamtlich Tätigen des Kreisverbandes geleistet wird, herzlich bedanken. Diese Arbeit steht für Solidarität, Menschlichkeit und Engagement – die zentralen Begriffe des VdK!"

Der VdK setzt sich als Interessensvertretung seit über 75 Jahren für soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit für alle Bürger*innen ein. Deutschlands größter Sozialverband hat über 2,2 Millionen Mitglieder. Über 60.000 Menschen sind bundesweit ehrenamtlich im VdK tätig und leiten Ortsverbände, stehen hilfsbedürftigen Menschen zur Seite, werben für Inklusion, beraten oder kümmern sich um pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Der VdK-Kreisverband Rhein-Ruhr hat derzeit 14.500 Mitglieder und setzt sich aus rund 20 Ortsverbänden in Essen und in Oberhausen zusammen.

Aktuell hat der Sozialverband sein Aufgabenspektrum um die Bekämpfung der sozialen Folgen des Klimawandels erweitert. "Als Oberbürgermeister bin ich für jede Hilfe und Unterstützung dankbar, die wir bei diesem wichtigen Thema erhalten. Uns allen ist mittlerweile bewusst: Der Klimawandel ist real. Hitze und Dürre, Starkregen und Überschwemmungen, das Ausbleiben von Winterperioden oder die Aufheizung von Stadtquartieren, all das betrifft uns auch in Essen. Deshalb müssen wir aktiv werden – und das werden wir als ehemalige Grüne Hauptstadt Europas und als Teil eines internationalen Städtenetzwerkes", so Thomas Kufen.

So verfolgt die Stadt Essen das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden. Das gesamtstädtisches Klimakonzept auf dem Weg dahin ist der "Aktionsplan für nachhaltige Energie und Klima" – SECAP –, der das strategische Vorgehen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel beschreibt und vom Rat der Stadt Essen vor drei Jahren beschlossen wurde. Dazu gehören unter anderem die „KlimaTrainings“ oder die Unterstützung der Solarenergie über Fördermittel der Stadt Essen. Die Stadt Essen ist zudem durch die Beteiligung am Projekt "Gemeinsame Hitzeaktionsplanung für die Emscherregion (HAP.regio)" in die konkrete Planung für einen Hitzeaktionsplan eingestiegen.

"Sicher ist: Das Spannungsfeld zwischen Umweltschutz, Finanzierbarkeit, Kosten und Nutzeneffekt sowie sozialer Gerechtigkeit für die Gestaltung der Umweltpolitik gewinnt an Bedeutung und wir sind gut beraten, für eine Lösung alle maßgeblichen Akteure unserer Gesellschaft einzubinden", so der Oberbürgermeister. "Ich freue mich, dass der Sozialverband VdK sich hier verstärkt einbringen will. Denn mir ist wichtig, dass wir alle unsere Bürgerinnen und Bürger beim Umwelt- und Klimaschutz erreichen. Dazu schon jetzt meinen besonderen Dank an alle beim Kreisverband tätigen Kräfte!"

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Oberbrügermeister Thomas Kufen beim Kreisverbandstag des VdK-Kreisverbandes Rhein-Ruhr.
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