Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) stellt auch im Jahr 2024 wieder 2 Millionen Euro zur Förderung von Engagement zur Verfügung. Mit dem Förderprogramm "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" sollen bis zu 2.000 Projekte mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro unterstützt werden. Engagierte, Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen aus Essen können ab 19. August einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Kleinstförderprogramms "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" stellen. Die Antragsstellung erfolgt über das zentrale Online-Förderportal www.engagementfoerderung.nrw.
Schwerpunktthema im Jahr 2024
Das diesjährige Schwerpunktthema lautet "Miteinander engagiert – Du+Wir=Eins. Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit". Förderfähige Maßnahmen können unter anderem Projekte sein, die sich an von Einsamkeit betroffene oder bedrohte Personen direkt richten. Dazu gehören beispielsweise die Schaffung von Begegnungsorten oder Angebote zur Unterstützung, wieder mehr miteinander ins Gespräch zu kommen. Fortbildungen für Engagierte, um für das Thema Einsamkeit zu sensibilisieren und Strategien gegen Einsamkeit für das eigene Vereinsleben zu entwickeln, können ebenso förderfähige Projekte sein. Auch Maßnahmen gegen Diskriminierung, Mobbing und für Toleranz und Integration können das Miteinander stärken und dadurch zur Prävention von Einsamkeit beitragen. Das Förderprogramm "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" richtet sich an Engagement gegen Einsamkeit in allen Altersklassen und Zielgruppen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur Kampagne "Du+Wir=Eins – Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit." und zur Bekämpfung der Einsamkeit sind unter www.einsamkeit.nrw zu finden. Bei der Stadt Essen steht im Fachbereich Bürgerbeteiligung und Ehrenamt Birgit Genau als Ansprechperson telefonisch unter 0201 88-88762 oder per E-Mail an birgit.genau@stadtagentur.essen.de zur Verfügung. Das Landesprogramm "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" ist Teil der Engagement-Strategie für das Land Nordrhein-Westfalen, die am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossen wurde.
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