Ein Huhn in der Schule – ergibt das Sinn? Das Bildungsbüro des Fachbereichs Schule der Stadt Essen ist der Meinung, dass dies eine überaus gute Idee ist und kooperiert deshalb mit dem Oberschuirshof und den Pottrabauken, um das Federvieh in die Lehreinrichtungen zu bringen. Im Rahmen eines Besuchs in der Emscherschule in Altenessen hat Oberbürgermeister Thomas Kufen sich am Mittwoch, 28. August, die Umsetzung des Projekts vor Ort angeschaut und sich mit den Schülerinnen*Schülern und Lehrkräften darüber ausgetauscht.
2020 zogen Hühner erstmals an Essens Schulen ein. 2024 sind sie zu Gast auf den Schulhöfen von 16 Essener Grund- und Förderschulen – eine besondere Erfahrung, die zwischen den Oster- und Herbstferien der praxisnahen Bildung dient. "Die Schüler*innen lernen so Wissenswertes über die Haltung von Nutztieren, Natur- und Umweltschutz, aber auch über eine nachhaltige Lebensweise", freut sich Oberbürgermeister Thomas Kufen über das erfolgreiche Projekt.
Die Schüler*innen bauen ihr Wissen über Hühner aus, ebenso wie persönliche und soziale Fähigkeiten, darunter Verantwortung, Gemeinschaftssinn und Konzentration. "Die Kinder freuen sich sehr über die vier Hühner, die an ihrer Schule temporär eingezogen sind. Sie haben mir gezeigt, wie toll sie mit den Tieren umgehen und was bei der Haltung zu beachten ist", sagt Thomas Kufen über seinen Besuch. Zum Abschluss trugen die Kinder dem Stadtoberhaupt noch ihr Schullied vor.
Mehr über die Schulhühner lesen Interessierte auf www.essen.de/schulhuhn.
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