Am Dienstag, 3. September, fand die Vorstellung der Selfservice Recyclingstation statt. Oberbürgermeister Thomas Kufen durfte das Tor zur Recyclingstation Süd/Ost als erster außerhalb der regulären Öffnungszeiten öffnen.
"Ich freue mich sehr, Sie heute hier bei der Vorstellung der Selfservice Recyclingstation begrüßen zu dürfen. Der Zugang zur Recyclingstation per App ist ein weiterer Baustein in Richtung einer möglichst umfassenden Wieder- und Weiterverwertung von Wertstoffen. Damit unterstreicht die Stadt Essen und die EBE ihren Anspruch auf Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz", so Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) bieten an der Recyclingstation Süd/Ost seit Anfang September einen kostenlosen Selfservice an und sind damit die ersten Entsorger im gesamten Ruhrgebiet und auch die ersten in einer nordrhein-westfälischen Großstadt. Unter der Woche ist die Recyclingstation Süd/Ost per App bis 22 Uhr nutzbar, samstags bis 19 Uhr. Um den Selfservice nutzen zu können, müssen sich die Bürger*innen die App "MAEX" herunterladen, sich anmelden und ein Zeitfenster buchen. Im Anschluss können sie zum Wertstoffhof fahren, das Tor dort mittels Bluetooth öffnen und die Wertstoffe selbstständig abgeben.
Die Stadt Essen nimmt mit dem Anbieten der Selfservice-Recyclingstation eine Vorreiterrolle ein. Oberbürgermeister Thomas Kufen zeigte sich optimistisch, dass das Angebot gut von den Essener Bürger*innen angenommen wird. "Ich bin zuversichtlich, dass die Selfservice Recyclingstation gut von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird. Mit Hilfe der App wird die Nutzerfreundlichkeit der Recyclingstation deutlich erhöht, da diese nun auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten aufgesucht werden kann."
An der Recyclingstation in Essen-Überruhr wird ein halbes Jahr lang geprüft, ob das Angebot von den Bürgerinnen*Bürgern angenommen wird, ob die zur Einführungsphase angebotenen Zeiten passen und ob die vom EBE-Mitgesellschafter REMONDIS entwickelte App zukünftig vielleicht auch an anderen Wertstoffhöfen zum Einsatz kommen kann. Zudem wird darauf geachtet, ob das Angebot auch korrekt genutzt wird. Abgegeben werden dürfen nur haushaltsübliche Mengen und nur Grünabfälle, Altpapier und Pappe, Altmetall und Eisenschrott sowie Hartkunststoffe wie Wäschekörbe, Gartenmöbel oder Balkonkästen. Kleine Elektrogeräte oder Batterien beispielsweise können weiterhin nur zu den regulären Öffnungszeiten beim Personal abgegeben werden.
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