Großer Jubel zum Auftakt des NRW-Abends im Deutschen Haus in Paris: Das NRW-Quartett aus Staatskanzlei und Landessportbund Nordrhein-Westfalen (NRW) sowie D.SPORTS / Sportstadt Düsseldorf, EMG - Essen Marketing GmbH hatte zum Themenabend geladen und verfolgte gemeinsam den Bronze-Lauf der NRW-Para-Sprinterin Irmgard Bensuan. Hochkarätige Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft folgten dem Ruf ins Rugbystadion Stade Jean Bouin. Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, begrüßte unter anderem den DBS-Präsidenten Friedhelm Julius Beucher, die Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat, Juliane Seifert, und den deutschen Botschafter in Frankreich, Stephan Steinlein, sowie den Essener Stadtdirektor Peter Renzel. Der stand im Rahmen des Bühnenprogramms in einem Talk Rede und Antwort. Er betrat zusammen mit dem Para-Ruderer Marc Lembeck, der auf dem Baldeneysee in Essen trainiert, die Bühne.
Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstrich in seinen Statements die Bedeutung der Paralympics und des Para-Leistungssports für das Sportland.NRW: "Die Sportwelt richtet in diesen Tagen erneut ihren Blick auf Paris. Die Paralympischen Spiele sind ein weiterer Höhepunkt in diesem Sportjahr. Hier erbringen Athletinnen und Athleten aus aller Welt herausragende Leistungen. Sie haben sich über einen längeren Zeitraum mit großem persönlichem Einsatz und Disziplin vorbereitet. Dafür braucht es auch erstklassige Bedingungen, zu denen das Paralympische Zentrum in Nordrhein-Westfalen einen entscheidenden Beitrag leistet. Für ihre Leistungen verdienen unsere Sportlerinnen und Sportler Anerkennung und Unterstützung. Die Spiele setzen ein wichtiges Zeichen für Akzeptanz, Toleranz, Respekt und Teamgeist – Werte, die in unserer Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind."
Am 30. Juli hatte bereits der erste NRW-Abend im Deutschen Haus während der Olympischen Spiele stattgefunden. Peter Renzel, Stadtdirektor der Stadt Essen: "Die Leistungen der Athletinnen und Athleten bei den Paralympics sind herausragend! Schon wie in den Wochen zuvor erleben wir fantastische sportliche Höhepunkte vor imposanten Kulissen. Der Sport hat in unserer Gesellschaft viele Funktionen: eine davon ist die Inklusion. Das Fördern inklusiver Einrichtungen, die sich auf die speziellen Trainingsbedürfnisse der Sportlerinnen und Sportler mit körperlicher Behinderung einstellen, ist unser gemeinsames Ziel. Darin sind sich die sportbegeisterten Städte in NRW einig. Der NRW-Abend zeigt eindrücklich, welche Angebote es gibt, und wo bereits eine sehr gute Zusammenarbeit im Sinne der Sportförderung stattfindet. Diese Netzwerke wollen wir weiter ausbauen."
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