Die Stadtverwaltung arbeitet weiter daran, die Schülerbeförderung in der Essener Schullandschaft zu optimieren. Der Ausschuss für Schule, Bildung und Wissenschaft hat in seiner heutigen (11.09.) Sitzung empfohlen, zusätzliche Mittel für die Beförderung von Schülerinnen*Schülern bereitzustellen.
In der Vergangenheit wurden bereits vielfältige Maßnahmen, beispielsweise die Beauftragungen neuer Dienstleister*innen, ergriffen, um die bestehende Problematik im Bereich der Schülerbeförderung zu beheben. Die Verwaltung ist weiter bestrebt, an der Verbesserung der Situation kontinuierlich zu arbeiten. Ziel aller Bemühungen ist, eine flächendeckende, verlässliche und sichere Beförderung der Schüler*innen bereitzustellen.
Die Stadt Essen bietet zudem weiterhin unter bestimmten Voraussetzungen ermäßigte Schülertickets an. Im Rahmen der allgemeinen Preisanpassung zum Jahr 2024 wurden auch Anpassungen bei den Fahrkosten, die die Stadt als Schulträgerin anteilig übernimmt, erhöht.
Durch die beiden genannten Faktoren ergibt sich ein überplanmäßiger Mittelbedarf im Bereich der Schülerbeförderung in Höhe von rund 3,3 Millionen Euro. Der Rat der Stadt wird voraussichtlich in seiner Sitzung am 25. September hierüber entscheiden.
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