Die Stadt Essen entwickelt zurzeit einen Mobilitätsplan für Essen – im engen Bürgerdialog und unter aktiver Beteiligung der Bürger*innen. Nach einer Reihe von Mobilitätsforen im Frühjahr dieses Jahres und vor dem geplanten Info-Nachmittag am Montag, 28. Oktober, von 16 bis 19 Uhr, in der Zentralbibliothek Essen, will die Verwaltung weiter mit interessierten Bürgerinnen*Bürgern im Gespräch bleiben. Dazu haben Mitarbeiter*innen des Amts für Straßen und Verkehr am Dienstag, 17. September, und am Mittwoch,18. September, mit einem Coffeebike an verschiedenen Stellen in der Stadt Station gemacht, haben Passantinnen*Passanten Kaffee, aber auch Kaltgetränke angeboten und mit ihnen über Ideen für den Mobilitätsplan gesprochen.
Am Dienstag war das Coffeebike in Frohnhausen, in Überruhr und in der Innenstadt unterwegs, am Mittwoch in Stoppenberg und auf dem Gelände des UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein. An allen Orten brachten interessierte Bürger*innen Ideen ins Gespräch, die auf einer Pinnwand festgehalten wurden. Diese Ideen sollen in den weiteren Erarbeitungsprozess des Mobilitätsplans einfließen.
Zum Hintergrund
Die Stadt Essen erarbeitet über einen Zeitraum von drei Jahren einen Mobilitätsplan. Der Mobilitätsplan ist ein strategischer Plan, der Leitlinien, Strategien und Maßnahmen für die Verkehrs- und Mobilitätsentwicklung bis 2035 bestimmt. Im Mittelpunkt stehen die Mobilitätsbedürfnisse der Bürger*innen und Unternehmen sowie die Schaffung einer effizienten, komfortablen und sicheren Mobilität für alle. Die fachliche Erarbeitung besteht aus drei Teilen: strategisch-analytischer Teil, konzeptionell-ideengenerierender Teil und konzeptionell-umsetzungsorientierter Teil. Der strategisch-analytische Teil ist bereits abgeschlossen.
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