Am Donnerstag, 19. September, fand die Mehrgenerationhaus-Ideenkonferenz "Demokratie stärken – Teilhabe fördern" statt. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm an der Veranstaltung teil und richtete ein Grußwort an die Anwesenden.
"Die Stadt Essen bietet mehr als 596.000 Menschen ein Zuhause. So vielfältig wie diese Menschen sind auch ihre Wünsche, wie sie ihr Zuhause – ihre Heimat – gestalten wollen. Mehrgenerationenhäuser (kurz MGHs) sind in diesem Zusammenhang wertvolle Orte der Begegnung und der Vielfalt. MGHs leben vom Zusammenkommen und Zusammenfinden. Sie leben vom Dialog und dem Engagement ganz unterschiedlicher Menschen, die sich aktiv für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. Von der Idee, damit die frühere Großfamilie in die moderne Gesellschaft zu übertragen so dass sich Jung und Alt in einem öffentlichen Raum begegnen, profitieren bis heute viele Bewohnerinnen und Bewohner. Insofern haben wir es beim Konzept Mehrgenerationenhaus mit einer vielschichtigen Win-Win-Situation für alle Beteiligten und Mitwirkenden zu tun. Dies gilt auch für die verschiedenen Träger und Institutionen, die sich gemeinsam mit den Mehrgenerationenhäusern für die Menschen vor Ort, in den jeweiligen Quartieren, engagieren. Als Oberbürgermeister begrüße ich es daher sehr, wenn Workshops und Konferenzen diesen wichtigen Dialog fördern und vorantreiben", so der Oberbürgermeister.
Die Ideenkonferenz wurde von dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben veranstaltet. Die Ideenkonferenz soll den Koordinatorinnen*Koordinatoren der Mehrgenerationenhäuser einen Raum für praxisnahe Diskussionen und einen Austausch untereinander liefern. Dazu dienten professionell unterstütze Workshops. Das Mehrgenerationenhaus in Essen eröffnete 2017.
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