Der Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung (OGS) für Grundschulkinder soll beschleunigt werden. Der Rat der Stadt hat in seiner heutigen (25.09.) Sitzung zugestimmt, Zuwendungen in Höhe von rund 26 Millionen Euro beim Land NRW hierfür zu beantragen.
Um dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule gerecht zu werden, ist ein beschleunigter Ausbau der Infrastruktur in der Ganztagsbetreuung notwendig. Hierfür gewährt das Land NRW mit Unterstützung des Bundes der Stadt Essen als Schulträgerin rund 26,25 Millionen Euro. Damit soll ein quantitativer und qualitativer Ausbau zeitgemäßer ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Schülerschaft der ersten vier Jahrgangsstufen gesichert werden. Konkret sollen damit Neubau-, Umbau, Erweiterungs-, Sanierungs-, Begleit- und Folgemaßnahmen sowie die Planung und Umsetzung von Raum- und Ausstattungskonzepten finanziert werden.
Unter Verwendung der Fördermittel sind diverse Maßnahmen in der Essener Schullandschaft in Planung. Insgesamt werden im Rahmen des beschleunigten Infrastrukturausbaus Maßnahmen mit Gesamtkosten in Höhe von rund 30,9 Millionen Euro umgesetzt. Die vom Land NRW bereitgestellten Mittel entsprechen dem Höchstfördersatz von 85 Prozent. Der städtische Eigenanteil beträgt 4,6 Millionen Euro.
Die Maßnahmenliste finden Interessierte im RatsInformationsSystem der Stadt Essen.
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