Am Montag, 30. September, nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen an einem Kamingespräch im Rahmen des Human Friendly Automation (HFA) Day 2024 auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein teil. Thema des Abends war die Frage, welche Impulse in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung für den Standort Deutschland entscheidend sein können. Neben Oberbürgermeister Thomas Kufen waren weitere Teilnehmende in der Diskussionsrunde Katja van Doren, Mitglied des Vorstands, Personalvorständin und Arbeitsdirektorin, RWE AG, Andrea Nahles, Vorständin der Bundesagentur für Arbeit, und Simone Kasik, Konzerngeschäftsführerin Funke Mediengruppe.
"Unsere Digitalstrategie hat offensichtliches ein gutes Tempo, denn im aktuellen Bitkom Smart City Index ist die Stadtverwaltung Essen um 22 Plätze nach oben gestiegen und landet damit aktuell auf Platz neun der 82 großen Städte in Deutschland. Mit der Digitalstrategie zeigen wir, wie wir die Stadtverwaltung und ihre Dienstleistungen digitaler und damit bürgerfreundlicher machen. Allein in diesem Jahr haben wir 30 neue Online-Dienstleistungen wie den digitalen Gewerbesteuerbescheid oder die elektronische Wohnsitzanmeldung bereitgestellt. Nach dem Amt für Soziales und Wohnen und dem Einwohneramt wurde auch für das JobCenter Essen die Online-Buchung von Terminen möglich gemacht", so Oberbürgermeister Kufen auf die Frage, was man von Essen in Bezug auf automatisierte Technologien lernen könne.
Die Diskussionsrunde fand am Vortag des HFA Days 2024 statt. Der Human Friendly Automation Day ist eine jährliche Veranstaltung, die in diesem Jahr am 1. Oktober von der RWE AG ausgerichtet wurde. Inhaltlich beschäftigten sich die Teilnehmenden mit der Fragestellung, inwieweit künstliche Intelligenz und Automatisierung wertebasierend und im Interesse der Menschen einsetzbar sind.
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