Am Samstag, 12. Oktober, besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Feier der Heimatsprache in Essen-Werden. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Arbeitskreis Waddisch Platt "Komm-Omend" im Zentrum 60plus.
"Als Oberbürgermeister unserer schönen Stadt bin ich stolz darauf, dass Sie den Waddischen Dialekt als kulturelles Erbe bewahren und pflegen. Waddisch, diese einzigartige Sprachvariante, die hier in Werden und Umgebung gesprochen wird, ist weit mehr als nur eine Aneinanderreihung von Worten. Es ist ein lebendiges Zeugnis Essener Geschichte", betonte Oberbürgermeister Kufen und dankte dem Arbeitskreis für seinen Einsatz für das kulturelle Erbe in Essen-Werden.
Der waddische Dialekt war im heutigen Essener Süden verbreitet. Der Arbeitskreis Waddisch Platt "Komm-Omend" setzt sich seit Jahren für dessen Erhaltung ein. Neben Vorträgen und einer Diskussionsrunde wurde am Samstag mit "Bramballe on Imseike!" eine neue Waddisch-Fibel vorgestellt, die vom Arbeitskreis herausgegeben eine bildliche Einführung in die Werdener Mundart geben soll.
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