Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am Dienstag, 1. Oktober, die neue Geschäftsführung der Deutschen Rheuma-Liga NRW e.V. empfangen. Das Stadtoberhaupt begrüßte im Rathaus den neuen Geschäftsführer der Geschäftsstelle, Florian Ram, sowie die Präsidentin, Elisabeth Stegemann-Nicola.
Florian Ram hat die Geschäftsführung seit dem 3. Juni dieses Jahres inne. Im Fokus des Austausches standen die zukünftigen Herausforderungen der Deutschen Rheuma-Liga NRW e.V. sowie die Schnittstellen zur Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Unter anderem wurde dabei auch die bundesweite Problematik einer ausreichenden, rheumatologischen Versorgung diskutiert. "Der landesweite Mangel an Rheumatologinnen und Rheumatologen führt zu erheblichen Versorgungslücken, die besonders bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma gravierende Folgen haben. Frühe Diagnosen und kontinuierliche Behandlungen sind entscheidend, doch Wartezeiten bei Fachärztinnen und Fachärzten erschweren oft eine rechtzeitige Versorgung. Daher appelliere ich, mehr Anreize zu schaffen, um Medizinerinnen und Medizinern für die Rheumatologie zu gewinnen, besonders in unterversorgten Gebieten. Wir müssen Versorgungslücken schließen und die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger sichern", so der Oberbürgermeister, der dem neuen Geschäftsführer für die bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg wünschte.
Die Deutsche Rheuma-Liga NRW e.V. versteht sich als Hilfs- und Selbsthilfegemeinschaft. Seit 1974 arbeiten Rheumabetroffene, Ärztinnen*Ärzte und Sozialleistungsträger*innen in der Deutschen Rheuma-Liga NRW e.V. eng zusammen. Die Zusammenarbeit verfolgt den Leitgedanken "Beratung, Betreuung, Begegnung, Bewegung", um die Lebensqualität und Versorgung Betroffener zu verbessern.
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