Am Freitagmittag, 25. Oktober, begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen Vertreter*innen des Ruhrländischen Künstlerbund e.V (RKB) sowie deutsche und mongolische Künstler*innen auf der 22. Etage des Essener Rathauses. Anlass war ein vom RKB und der Union of Mongolian Artists (UMA) mitorganisierter Künstleraustausch, durch den mongolische Künstler*innen bei der ebenfalls am Freitag gestarteten Kunstmesse C.A.R (Contemporary Art Ruhr) ihre Werke auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein präsentierten. Die Schirmherrschaft dafür hat Oberbürgermeister Thomas Kufen inne.
Bei der Eröffnung der Herbstausgabe der C.A.R-Kunstmesse am Freitagabend betonte das Stadtoberhaupt: "In diesem Jahr feiern die Mongolei und Deutschland das 50-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Freundschaft. Aus diesem Anlass haben der 'Ruhrländische Künstlerbund' (RKB) und die 'Union of Mongolian Artists' (UMA) einen interkulturellen Künstleraustausch auf die Beine gestellt. Die Idee: Ein je zweiwöchiger Aufenthalt im jeweils anderen Gastland ermöglicht das Erleben der kulturellen Welten bei Gesprächen, gemeinsamen Ausstellungen, Workshops, Exkursionen, Vorträgen und Events. Eines dieser Events ist die Präsentation auf der C.A.R. Dafür bedanke ich mich insbesondere bei den verantwortlichen Initiatoren und Unterstützern des Künstleraustausches."
Die Sonderausstellung der mongolischen Künstlerinnen*Künstlern auf der C.A.R war ein Teil ihrer Reise durch die Metropole Ruhr, die sie Anfang November auch noch nach Dortmund führen wird. Die Kunstmesse "C.A.R" findet jährlich zwei Mal auf dem Areal des UNESCO-Welterbes Zollverein statt. Die Ausstellungsstücke bei der aktuellen "Innovative Art Fair" umfassten vom 25. bis 27. Oktober Werke von rund 300 Kunstschaffenden aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Zeichnung, Grafik, Fotografie, Installation und Videokunst.
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