Am Donnerstag, 14. November, stellt Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der "Jüdischen Allgemeinen" und vielfach publizierter Autor, sein neues Buch "Deutsche Lebenslügen – Der Antisemitismus wieder und immer noch" im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung an der Volkshochschule (VHS) Essen vor. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr und bietet Raum für eine Auseinandersetzung mit einem Thema, das derzeit an Brisanz kaum zu überbieten ist: der offen zutage tretende Antisemitismus. Der Eintritt ist frei.
Gemeinsam mit Helmut Kuhn hat Philipp Peymann Engel eine scharfsichtige Analyse des Antisemitismus im heutigen Deutschland vorgelegt. Der Terrorangriff der Hamas auf Israel vom Oktober 2023 bildet dabei nur den Auftakt für eine umfassendere Kritik am öffentlichen Diskurs. Peymann Engel hinterfragt das Schweigen bestimmter Gesellschaftsgruppen und beschreibt das verstörende Ausmaß antisemitischer Haltungen in politischen Spektren, die oft als liberal gelten.
Philipp Peyman Engel, 1983 in Herdecke geboren, studierte unter anderem Literatur und Medienpraxis in Bochum und Essen und ist eine bekannte Stimme im deutschsprachigen Journalismus. Durch den Abend führt Nikolaos Georgakis, Programmbereichsleiter an der VHS Essen.
Eine Anmeldung auf der Internetseite der VHS ist unter folgendem Kurzlink vhs.link/engel zwingend erforderlich.
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