Das Wichtigste auf einen Blick:
Der Eltingplatz mit der Eltingstraße bilden die Quartiersmitte im Eltingviertel. Der Eltingplatz, das grüne Herz im Quartier, soll im Rahmen des Stadtteilprojektes "NORD" für die Anwohner*innen attraktiver gestaltet werden und künftig als Begegnungs- und Aufenthaltsbereich dienen. Die Planungen im Bereich Eltingplatz/Eltingstraße und auf der Grünfläche an der Waterloostraße stehen kurz vor der Umsetzung. Die Baumaßnahme der Stadt Essen gliedert sich in zwei Bauabschnitte:
Zum 1. Bauabschnitt
Es ist geplant, dass Ende November 2024 die Rodungsarbeiten im Bereich Eltingstraße und Eltingplatz stattfinden. Dabei müssen Sträucher und vier Bäume entnommen werden. Die vier Ersatzpflanzungen werden in der Grünanlage Waterloostraße stattfinden. Ein weiterer Baum wird aus der Eltingstraße in die Grünfläche Waterloostraße verpflanzt, da dieser im Rettungsbereich der Feuerwehr steht. Als Ersatz für die Sträucher wird eine Staudenbepflanzung erfolgen. Die Grünflächenbilanz bleibt neutral und der schattenspendende Baumbestand bleibt erhalten. Die bestehende Grünstruktur wird durch eine Erhöhung der Vielfalt aufgewertet. Durch die Reduzierung des vorhandenen, dichten und hohen Strauchwerkes wird die Luftzirkulation sowie die Übersichtlichkeit und damit auch die soziale Kontrolle des Stadtraums verbessert. Im Februar 2025 werden dann die landschaftsgärtnerischen Arbeiten in der Grünfläche Waterloostraße umgesetzt. Die Fertigstellung ist im April 2025 geplant.
Im Detail sind folgende Arbeiten in der Grünfläche Waterloostraße vorgesehen:
Parallel erfolgen Baumaßnahmen der Stadtwerke Essen in der Eltingstraße. So werden seit Oktober in der Eltingstraße und Waterloostraße Wasser- und Gasleitungen innerhalb von voraussichtlich zehn Wochen erneuert. Zudem wurde in der Eltingstraße im vergangenen Monat bereits Strauchwerk im Zuge von Sanierungsarbeiten am Abwassernetz entfernt.
Kosten und Finanzierung
Die Kosten für beide Maßnahmen werden rund 830.000 Euro betragen. Die Stadt Essen erhält Zuwendungen aus der Städtebauförderung "Sozialer Zusammenhalt" (Bund-Länder-Programm) in Kombination mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Höhe von insgesamt 88 Prozent, der städtische Eigenanteil beträgt 12 Prozent (99.600 Euro).
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