Am Samstag, 7. Dezember, wurde die Eisbahn auf dem auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen eröffnet. Bürgermeister Rudolf Jelinek lobte das jährliche Angebot auf dem Gelände der Kokerei als eines der Highlights im Essener Winter.
"An kaum einem anderen Ort in Essen bekommt man den Strukturwandel unserer Stadt so deutlich vor Augen geführt wie hier auf dem Gelände der Zeche Zollverein", betonte Bürgermeister Jelinek. "In der Kokerei wurden täglich 10.000 Tonnen Kohle zu 8.600 Tonnen Koks 'gebacken'. Dort, wo Sie ab heute wieder Eissport – mit Mütze, Schal und Handschuhen – treiben können, herrschten einst Temperaturen von über 1.000 Grad Celsius. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich die Zollverein-Eisbahn zu einem beliebten Ausflugsziel, auch über die Stadtgrenzen hinaus, entwickelt hat. Und auch in diesem Jahr können wieder Profis, Hobbysportlerinnern und -sportler und Eissport-Anfängerinnen und Anfänger zeigen, was alles auf der glatten Fläche möglich ist."
Die Zollverein-Eisbahn ermöglicht bis zum 5. Januar 2025 Schlittschuhspaß auf einer 150 Meter umfassenden Fläche. Außerdem können sich Gruppen auf dem Areal der Kokerei zum Eisstockschießen anmelden. Die Eisbahn ist täglich außer am 24., 25. und 31. Dezember geöffnet. Am 14. Dezember und 4. Januar haben Eissportbegeisterte außerdem die Möglichkeit, bei der Eisdisco eine heiße Sohle aufs kalte Parkett zu legen. Wer eine Schlittschuh-Pause braucht, kann sich am Rande der Eisbahn mit warmen Getränken und Snacks in weihnachtlicher Atmosphäre entspannen.
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