Das Wichtigste auf einen Blick:
Im verregneten Winter 2023/2024 gab es im Essener Stadtgebiet außerordentlich viele Schlaglöcher. Fast alle Mitarbeitenden des Betriebsdienstes des Amtes für Straßen und Verkehr waren täglich im Einsatz, um diese zu schließen. Seit dem letzten Winter hat sich die Schlagloch-Situation in Essen deutlich verbessert. Die Witterung mit höheren Temperaturen und weniger Regen hat zu einer deutlichen Reduzierung der Schlaglöcher im Stadtgebiet geführt. In den letzten Monaten mussten im gesamten Stadtgebiet nur noch 100 Schlaglöcher pro Tag beseitigt werden. Das hat der Ausschuss für Verkehr und Mobilität heute (12.12.) zur Kenntnis genommen.
Im Frühjahr 2024 hat der Betriebsdienst zum ersten Mal Vertragsfirmen zur Schlaglochbeseitigung mit Heißmaterial beauftragt. Dafür wurden 90.000 Euro ausgegeben. Insgesamt wurden 850 Schlaglöcher beseitigt. Außerdem wurden bis heute 70 große Fahrbahnreparaturen mit einer Gesamtauftragshöhe von etwa 3,4 Millionen Euro und einer Gesamtfläche von ca. 28.000 Quadratmetern beauftragt. Die Auftragssumme ist dreimal so hoch wie 2023. Davon wurden bereits 46 Maßnahmen mit einer Fläche von ca. 18.000 Quadratmetern umgesetzt.
Im Erneuerungsprogramm Nebenstraßen sind in 2024 sechzehn Straßen beziehungsweise Straßenabschnitte mit einer Fläche von ca. 26.000 Quadratmetern umgesetzt worden, beziehungsweise befinden sich in der Umsetzung. Zusätzlich wurden großflächige Fahrbahninstandsetzungen kleiner als 1.000 Quadratmetern im Zuge einer Jahresausschreibung mit einer Gesamtauftragshöhe von ca. 1 Million Euro und einer Gesamtfläche von etwa 14.000 Quadratmetern beauftragt. Die Umsetzung läuft zurzeit.
Die durchgeführten und geplanten Maßnahmen verbessern die Schlagloch-Situation im Stadtgebiet. Allerdings können starke Niederschläge in Verbindung mit niedrigen Temperaturen im aktuellen Winter die Situation auf den Straßen wieder verschärfen.
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