Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit, ein Ereignis, das sich 2025 zum 80. Mal jährt. Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung am Montag, 27. Januar, um 10 Uhr, in der Alten Synagoge Essen, soll an die Verbrechen und die Befreiung von Auschwitz erinnert werden.
Das Gymnasium Essen-Werden, Patenschule der Alten Synagoge, nutzt seit zehn Jahren den Befreiungstag als Anlass, eine Gedenkstättenfahrt nach Oswiecim (Auschwitz) zu organisieren, an der Schüler*innen des Abiturjahrgangs teilnehmen. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung in der Synagoge bringen die Teilnehmenden der Fahrt verschiedene Beiträge ein. Diese umfassen nicht nur Wortbeiträge, sondern auch künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema. An der Veranstaltung wirken sowohl aktuelle als auch ehemalige Mitglieder des Gymnasiums Essen-Werden mit. Dabei wird auch darauf eingegangen, welche Relevanz eine Fahrt von Jugendlichen an einen solchen Ort heutzutage hat.
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Kufen. Gestaltet wird der Gedenktag vom Gymnasium Essen-Werden.
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