Am Donnerstag, 27. Februar, empfing Oberbürgermeister Thomas Kufen die Mitglieder einer türkischen Delegation aus Zonguldak im Essener Rathaus. Initiiert wurde die Reise durch die neu entstandene Essener Beratungsstelle für Migrationsökonomie.
"Essens Freundschaft zur Region Zonguldak ist eng und intensiv. Wir befinden uns zusammen mit der Essener Wirtschaftsförderung in einem guten Austausch mit der Region Zonguldak. Bei unseren gegenseitigen Besuchen haben wird bereits verschiedenste Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung führen können", so der Oberbürgermeister. "Meine Heimatstadt Essen, das Ruhrgebiet und die Region Zonguldak sind auf vielfältige Weise verbunden. Wir haben, nicht zuletzt aufgrund des Bergbaus sowie der Stahl- und Eisenindustrie, ähnliche wirtschaftliche Wurzeln. Heute ist Essen ein bestens aufgestellter Wirtschaftsstandort. Er wird geprägt von international tätigen Konzernen, einem leistungsfähigen und international ausgerichteten Mittelstand, einer aufstrebenden Start-up-Szene, sechs Hochschulen und rund 25 Forschungseinrichtungen. Eines unserer kommenden Wirtschaftsziele ist es, verstärkt Selbstständige mit Einwanderungs- oder Fluchtgeschichte in das Wirtschaftsgeschehen einzubinden und zu fördern. Hierfür nimmt eine spezielle Beratungsstelle bei der Essener Wirtschaftsförderung ihre Arbeit auf und wird das Themenfeld intensiv betreuen. Die Zusammenarbeit mit Zonguldak soll hier unter anderem ein Modul im Bereich 'Internationale Beziehungen' bilden."
Zuletzt hatte Oberbürgermeister Thomas Kufen der türkischen Region im Juli 2024 einen Besuch abgestattet. Die Delegierten waren nun bis zum 28. Februar zu Gast und nahmen unter anderem an der Eröffnung der neuen Beratungsstelle Migrationsökonomie teil, die in Zukunft Beratungs- und Serviceangebote für Essener Unternehmer*innen mit Migrationsgeschichte bieten wird.
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