Am kommenden Samstag, 15. März, startet im Grugapark Essen die nächste Ausstellung "Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach" in Kooperation mit der Galerie Obrist im Glaspavillon. Der Bildhauer, Maler und Konzeptkünstler Ottmar Hörl (*1950 in Nauheim) ist bekannt für seine seriellen Multiples und seine weltweit initiierten Großinstallationen. Seine Werke sind temporär auf öffentlichen Plätzen dieser Welt zuhause wie die Beethoven-Installation in Bonn und die Dürer-Installation in Nürnberg.
Erstmals widmet Hörl nun eine installative Arbeit der Stadt Essen und inszeniert diese mit dem Glaspavillon im Grugapark an einem außergewöhnlichen Ort: 200 goldene Spatzen werden den Pavillon vom 15. März bis 12. April 2025 bevölkern. Im Kontext des oft unterschätzten Ruhrgebietes mit seiner traditionellen Taubenzüchterkultur erhält das titelgebende Sprichwort "Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach" eine neue Interpretation.
Die Ausstellung kann ganztägig während der Öffnungszeiten des Grugaparks von außen besichtigt werden. Die Eröffnung ist am kommenden Samstag, 15. März, von 16 bis 18 Uhr. Der Glaspavillon im Grugapark befindet sich unterhalb der Vogelfreifluganlage direkt an der Tummelwiese des Grugaparks. Außer dem Parkeintritt fallen keine weiteren Kosten an. Die Ausstellung erfolgt mit Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
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