Die Medientage Essen, eine Veranstaltung des Jugendamtes Essen und der Jugendhilfe Essen, finden auch in diesem Jahr wieder statt - mit neuem Thema und neuen Kooperationspartnerinnen*Kooperationspartnern. Die Medientage touren durch das Essener Stadtgebiet und machen Stopp in verschiedenen Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Während des Aktionszeitraums vom 25. März bis 4. April 2025 werden (fast) täglich die Zelte an einem anderen Ort aufgebaut.
"Wir freuen uns mit den Medientagen die Jugendmedienarbeit der Jugendeinrichtungen in den Bezirken besonders zu betonen", berichtet Katharina Grunick, Medienpädagogin beim Jugendamt Essen. Die diesjährigen Medientage stehen unter dem Thema "Essen 2050 – Was wäre wenn…". Die Teilnehmer*innen im Workshop überlegen wie es wäre, zum Beispiel in einer virtuellen Welt zu leben, welche App nach TikTok kommen könnte oder auch wie sich die Kommunikation verändern wird. Die Jugendlichen werden sich als App-Entwickler*innen oder auch digitale Städtebauer*innen versuchen. "Fast nebenbei setzten sich die Jugendlichen bei der Teilnahme mit der Rolle digitaler Medien in unserer Gesellschaft auseinander und erhalten auf kreative Weise die Gelegenheit zur Reflexion", erklärt Katharina Grunick.
Die Ergebnisse aus den Workshops werden während der Nacht der Bibliotheken am Freitag, 4. April, in der Zentralbibliothek der Stadt Essen in der Hollestraße 3, 45127 Essen, ausgestellt. "Wir freuen uns sehr in diesem Jahr Teil der Medientage zu sein und durch die Ausstellung der Ergebnisse den Perspektiven der Jugendlichen der Stadt Raum zu geben", erklärt die Medienpädagogin der Stadtbibliothek Ann-Marie Solka-Thomae. Die Ausstellung wird am Freitag, 4. April, um 16 Uhr eröffnet und ist anschließend bis Montag, 7. April, zu sehen.
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