Die Beleuchtung der Dionysiusschule in Borbeck wurde komplett erneuert. Rund 380 LED-Lampen in verschiedenen Ausführungen erhellen ab sofort das Gebäude der städtisch katholischen Grundschule.
Geplant und umgesetzt wurde der Umbau in Zusammenarbeit mit der Westenergie AG. Durch die Umstellung können jährlich bis zu 41.800 Kilowattstunden eingespart werden – was einer CO2-Einsparung von zwölf Tonnen entspricht.
Oberbürgermeister Thomas Kufen zeigt sich erfreut bei diesen klimafreundlichen Aussichten. "Konsequenter Klimaschutz kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn alle Ebenen und alle Akteurinnen und Akteure der Stadtgesellschaft gemeinsam einen Beitrag dazu leisten. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Energieverbrauch und damit auch den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren", so das Stadtoberhaupt. "Maßnahmen wie die Umstellung der Beleuchtung der Dionysiusschule auf LED zeigen, wie das gelingen kann. Ein ganz besonderer Dank gilt dabei der Westenergie, die das Projekt von Anfang an unterstützt hat."
Die LED-Beleuchtung der Dionysiusschule ist für die Stadt Essen auch ein Pilotprojekt. Anhand des Nachweises der tatsächlichen Energieeinsparungen im Schulgebäude können zukünftige Strategien abgeleitet werden, wie der Einsatz von LED in Bestandsgebäuden der Stadt zu einer weiteren Energieeinsparung und CO2-Reduzierung führen kann. "Als Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter stehen wir den Kommunen als starker Partner gerne zur Seite, denn wir sehen in der Zusammenarbeit nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch für mehr Standortqualität sowie für die Wertschöpfung in der Region", sagte Gerd Mittich, Leiter Kommunales Partnermanagement Region Rhein-Ruhr Westenergie AG.
Zur Dionysiusschule
Die Dionysiusschule ist seit dem Schuljahr 2023/24 dreizügig und unterrichtet Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Seit dem Schuljahr 2014/15 ist sie auch eine Schule für geflüchtete Kinder ohne beziehungsweise mit geringen Schulerfahrungen.
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