Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am vergangenen Samstag, 2. August, am ruhrPRIDE 2025 teil. Unter dem Motto „Schicht im Schacht für Intoleranz!“ zog der Demonstrationszug von Rüttenscheid bis zur Innenstadt. Beim Straßenfest dort informierte auch das Gesundheitsamt.
"Es freut mich, dass Essen auch in diesem Jahr wieder gezeigt hat: Unsere Stadt steht für Toleranz, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander“, so der Oberbürgermeister. "'Schicht im Schacht für Intoleranz‘ – das diesjährige Motto unterstreicht, dass die Mehrheit der Menschen im Ruhrpott gemeinsam verschieden sein können und wollen. Die Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit frei entfalten zu können, ist ein grundlegendes Menschenrecht, das es unbedingt zu schützen gilt. Ich bin allen Menschen und Gruppen in unserer Stadt sehr dankbar, die dafür mit ganzer Kraft einstehen."
Der Essener ruhrPRIDE ist das größte queere Straßenfest im Ruhrgebiet und fester Bestandteil der Christopher Street Days in Deutschland. Die Höhepunkte des ruhrPRIDE bildete am Samstag die große Demonstration und das anschließende Straßenfest auf dem Kennedyplatz und Friedensplatz, mitten in der Essener Innenstadt. In der Vorwoche gab es bereits ein buntes Rahmenprogramm. Der diesjährige ruhrPRIDE stand unter dem Motto "Schicht im Schacht für Intoleranz".
Das Gesundheitsamt der Stadt Essen war mit einem eigenen Informationsstand beim Straßenfest vertreten. Mitarbeitende der Beratungsstelle für HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) standen für Fragen rund um Prävention, Testangebote und weitere relevante Themen zur Verfügung. Zahlreiche Besucher*innen informierten sich am Stand, beteiligten sich an Mitmachaktionen wie dem Memory-Spiel und nutzten die Gelegenheit zum Austausch.
"Heute sind Tausende in unserer Stadt für Sichtbarkeit, Respekt und Solidarität auf die Straße gegangen. Besonders freue ich mich, dass sich auch in diesem Jahr wieder das LSBTI*-Netzwerk der Stadtverwaltung Essen und der Feuerwehr Essen an der Parade beteiligt hat, auch viele Kolleginnen und Kollegen haben sich angeschlossen und solidarisch erklärt. Die Stadt Essen setzt damit auch als Arbeitgeberin ein klares Zeichen für Vielfalt in der Arbeitswelt und darüber hinaus", so Thomas Kufen. "Ich möchte mich bei allen Beteiligten, die mitgemacht, organisiert, unterstützt und gefeiert haben, bedanken!"
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