Das Ruhrgebiet zeichnet sich durch seine kulturelle Diversität und seine lange Tradition als Einwanderungsregion aus. Menschen aus über 200 verschiedenen Herkunftsländern leben hier. Doch was bedeutet es, in einer neuen Stadt anzukommen? Wie gestaltet sich der Alltag in Essen oder generell im Ruhrgebiet mit all seinen Begegnungen, Herausforderungen und Überraschungen?
Zwischen Mai und Juni 2025 hatte der Folkwang Museumsverein in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Essen, dem Kulturamt der Stadt Essen, dem Museum Folkwang, der Folkwang Universität der Künste und dem Arbeitskreis Jugend Essen einen Fotowettbewerb unter dem Motto "Angekommen in der Metropole Ruhr" ausgerufen. Teilnehmen konnten junge Menschen mit Zuwanderungs- oder Fluchterfahrung im Alter von 14 bis 27 Jahren, die nicht länger als zehn Jahre in Deutschland leben. Sie haben ihre Sicht auf das Leben in Essen und im Ruhrgebiet fotografisch festgehalten und beeindruckende "Stories" erzählt.
Am Donnerstag, 18. September , findet nun die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung zum Wettbewerb um 18 Uhr in der Städtischen Galerie Schloß Borbeck (Schlossplatz 1) statt. Um Anmeldung per Mail an fotowettbewerb@essen.de wird gebeten.
Ab dann ist die Ausstellung bis Sonntag, 26. Oktober, zu sehen. Gezeigt werden Fotoserien mit jeweils drei bis fünf Bildern, die durch kurze Beschreibungen oder persönliche Eindrücke ergänzt werden. Von Mittwoch bis Sonntag öffnet die Galerie zwischen 14 und 18 Uhr, montags und dienstags ist sie geschlossen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Hinweis an die Presse
Medienvertreter*innen sind herzlich zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung eingeladen.
Stadt Essen
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