Am Donnerstag, 4. Dezember, nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Veranstaltung "NRW.integrativ – Gemeinsam vor Ort" teil und diskutierte darüber, wie Unternehmen und Kommunen die Arbeitsmarktintegration weiter voranbringen können. Die Landesinitiative bringt Kommunen, Unternehmen und Jobcenter zusammen, um Zugewanderten den Einstieg in Ausbildung und Arbeit zu erleichtern.
Im Podiumsgespräch mit Karl-Josef Laumann, dem nordrhein-westfälischen Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, sowie Unternehmerinnen*Unternehmern und Fachleuten aus Wirtschaft und Verwaltung wurden konkrete Wege in den Arbeitsmarkt beleuchtet. Dass Essen dabei bereits einiges auf den Weg gebracht hat, machte das Stadtoberhaupt deutlich: Mit der Jugendberufsagentur, der Beratungsstelle Migrantenökonomie sowie der engen Zusammenarbeit zwischen dem Kommunalem Integrationszentrum der Stadt Essen, dem JobCenter Essen und der lokalen Wirtschaft entstünden wichtige Brücken in den Beruf.
Er betonte zudem die Bedeutung gemeinschaftlicher Anstrengungen: "Arbeitsmarktintegration gelingt nicht im Alleingang – sie gelingt, wenn wir zusammenarbeiten. Jede Person, die wir erfolgreich in Ausbildung und Arbeit bringen, stärkt nicht nur unsere Wirtschaft, sondern auch das Vertrauen in unsere Stadt. Integration ist nichts Abstraktes: Sie ist praktisch, konkret und ein gemeinsamer Auftrag von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Essen zeigt, dass Fortschritt möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen."
Zum Abschluss bedankte sich Kufen für die Einladung und den wertvollen Austausch, der neue Impulse für die gemeinsame Integrationsarbeit gesetzt hat.
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