Mit dem neuen mobilen SicherheitsPunkt bauen die Stadt Essen und die Polizei Essen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Ziel ist es, Sicherheit sichtbar zu machen und Bürgerinnen*Bürgern eine direkte Anlaufstelle im öffentlichen Raum zu bieten. Am heutigen Donnerstag (18.12.) wurde der mobile SicherheitsPunkt erstmalig auf dem Essener Weihnachtsmarkt eingesetzt. Oberbürgermeister Thomas Kufen eröffnete ihn gemeinsam mit Polizeipräsident Andreas Stüve.
"Mit dem mobilen SicherheitsPunkt stärken wir die sichtbare Präsenz von Polizei und Ordnungsamt im öffentlichen Raum. Uns ist wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen unkompliziert und direkt vor Ort ansprechen können. Der enge Schulterschluss aller Beteiligten sorgt für kurze Wege, schnelle Reaktionen und ein Mehr an Sicherheit. Damit setzen wir bewusst auf Prävention, Dialog und Verlässlichkeit – mit dem klaren Ziel, Essen für alle noch sicherer zu machen", erklärte Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Polizeipräsident Andreas Stüve betonte ergänzend: "Der mobile SicherheitsPunkt verschafft uns deutlich mehr Flexibilität im täglichen Einsatz. Wir können dort präsent sein, wo es erforderlich ist, und schneller auf Entwicklungen reagieren. Die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Essen und die kurzen Abstimmungswege sind dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor."
Was ist der mobile SicherheitsPunkt?
Mit dem mobilen SicherheitsPunkt schaffen die Polizei Essen und das Ordnungsamt der Stadt Essen eine gemeinsame, flexible Anlaufstelle. Bürger*innen können dort polizeiliche und ordnungsrechtliche Anliegen direkt vor Ort ansprechen. Diese werden aufgenommen, dokumentiert und möglichst zeitnah bearbeitet.
Welches Ziel wird damit verfolgt?
Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen zu stärken. Gleichzeitig soll eine niederschwellige und gut erreichbare Anlaufstelle geschaffen werden. Der persönliche Kontakt steht dabei im Mittelpunkt.
Wo kommt der SicherheitsPunkt zum Einsatz?
Der mobile SicherheitsPunkt wird regelmäßig an wechselnden Standorten eingesetzt. Dazu zählen unter anderem Wochenmärkte, Stadtteilfeste, Veranstaltungen und bekannte Schwerpunkte. Geplant sind zwei bis drei Einsätze pro Woche.
Wie werden die Einsatzorte bekanntgegeben?
Die Einsatzorte werden etwa eine Woche im Voraus durch die Polizei und Stadt Essen abgestimmt. Die Veröffentlichung erfolgt auf den jeweiligen Webseiten der Stadt und der Polizei sowie über die Social-Media-Kanäle.
Wie ist der SicherheitsPunkt personell besetzt?
Pro Einsatz ist der SicherheitsPunkt mit einem*einer Mitarbeiter*in der Polizei besetzt. Hinzu kommt eine Person der Besonderen Verbindungskräfte des Ordnungsamtes. Ergänzend steht ein „Aktivteam“ des Kommunalen Ordnungsdienstes mit zwei Einsatzkräften bereit. Das zusätzliche „Aktivteam“ kann bei ordnungsrechtlichen Problemen unmittelbar eingreifen. Gleichzeitig zeigt es Präsenz im Umfeld. So werden kurze Reaktionszeiten ermöglicht und Anliegen können direkt aufgegriffen werden.
Warum ist der SicherheitsPunkt ein wichtiger Baustein?
Mit den gezielten Einsätzen zeigt die Stadt Essen sichtbar Präsenz. Das Angebot wirkt präventiv und stärkt das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen. Gleichzeitig unterstützt der SicherheitsPunkt die ordnungspolitischen Ziele der Stadt: Gefahren früh erkennen, schnell reagieren und die öffentliche Sicherheit nachhaltig erhöhen.
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