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| | Willkommen zur neuen Ausgabe der EUROPE DIRECT.News! Auch in der Vorweihnachtszeit steht Europa nicht still. Die aktuelle Ausgabe der EUROPE DIRECT.News blickt auf die neu gewählte EU-Kommission und Neuerungen wie etwa die digitale Brieftasche. Zum Jahresausklang möchten wir Sie zudem gerne auf eine Veranstaltung hinweisen: Am 13. Dezember 2024 organisiert das EUROPE DIRECT Essen gemeinsam mit der Grünen Hauptstadt Agentur ab 18:00 Uhr eine Fishbowl-Diskussion zum Thema "Der European Green Deal und der Weg zu klimaneutralen Gebäuden in Europa“ in der Zentralbibliothek Essen. Im Zentrum steht die Frage, wie ein klimaneutraler Gebäudebestand im Ruhrgebiet erreicht und Beiträge zur Umsetzung des Green Deal leisten kann. Auch sonst gibt es wieder viele Angebote und Hinweise – etwa für Journalistinnen*Journalisten oder Lehrkräfte. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre der letzten Ausgabe des Newsletters für dieses Jahr sowie natürlich Ihnen und Ihren Lieben frohe wie erholsame Feiertage! Weitere EU-Meldungen aus Brüssel und Essen finden Sie laufend unter europa.essen.de sowie auf unseren Social Media-Kanälen Instagram und Facebook. | | |
| | ©European Union, 2024 | Am 27. November 2024 wählte das Europäische Parlament die neue Europäische Kommission für die Amtszeit 2024–2029. Unter der Führung von Ursula von der Leyen erhielten die 26 Kommissar*innen 370 Stimmen für die Bestätigung sowie 282 Gegenstimmen bzw. 36 Enthaltungen. Die Kommission wurde von der Europäischen Volkspartei sowie von Teilen der Sozialdemokraten und Liberalen unterstützt. Die neue Kommission nahm am 1. Dezember 2024 ihre Arbeit offiziell auf. Die kommenden fünf Jahre sollen gemäß den Prioritäten Ursula von Leyens von Themen wie der Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit, digitaler Transformation und sozialer Gerechtigkeit geprägt sein. Weitere Informationen zur Kommissionswahl und zum Arbeitsprogramm der neuen Kommission | | |
| | ©European Union, 2021 | Die Europäische Kommission hat einheitliche Standards und Verfahren für digitale Brieftaschen festgelegt, um deren Funktionsfähigkeit und Akzeptanz in der gesamten EU zu gewährleisten. Bis Ende 2026 sollen alle EU-Bürger*innen diesen Service nutzen können. In vier Durchführungsverordnungen werden unter anderem Datenformate für die grenzüberschreitende Verwendung digitaler Dokumente sowie Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Brieftaschen definiert. Der Schutz personenbezogener Daten soll sichergestellt werden, indem Informationen lokal gespeichert werden und die Nutzer*innen die Kontrolle über ihre Daten behalten. Ein eingebautes Datenschutz-Dashboard soll die Transparenz hinsichtlich der Weitergabe von Informationen gewährleisten. Weitere Informationen zur "Digitalen Brieftasche" | | |
| | ©European Union, 2017 | Die Europäische Kommission hat ihren Aufruf zur Einreichung von Anträgen im Rahmen des Erasmus+–Programms für das Jahr 2025 veröffentlicht, wodurch rund fünf Milliarden Euro für Partnerschaften in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport zur Verfügung stehen. Innerhalb der aktuellen Förderperiode 2021-2027 liegt der Fokus insbesondere auf den Themenschwerpunkten soziale Inklusion, ökologischer und digitaler Wandel sowie demokratische Partizipation junger Menschen. Darüber hinaus wird das Programm auch 2025 Projekte mit der Ukraine gesondert fördern. Weitere Informationen zum Aufruf Erasmus+ 2025 | | |
| | ©European Union, 2020 | Am 19. November 2024 fand ein Onlineseminar mit dem Titel „Jedem Topf sein Deckel“ in Kooperation zwischen den EUROPE DIRECTS NRW und der Zenit GmbH bzw. dem Enterprise Europe Network statt. Ziel der Veranstaltung war es, verschiedene EU-Förderprogramme vorzustellen, die sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) richten. Um Unsicherheiten bei der Frage, welche Förderprogramme es gibt und wie diese beantragt werden können, abzubauen, wurden Recherchemöglichkeiten aufgezeigt, ausgewählte Förderaufrufe vorgestellt und Tipps aus der Praxis gegeben. Die Teilnehmer*innen nutzen zudem das Beratungsangebot für bereits bestehende Projektideen. | | |
| | ©DGAP | Am 18. November 2024 hat das EUROPE DIRECT Essen in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V (DGAP) ein EU-Quiz in der Essener Kneipe Panoptikum organisiert. Das EU-Quiz behandelte die Themenschwerpunkte Europäische Union, Migration sowie US-Wahlen und ihre Bedeutung für Europa. Darüber hinaus wurde mittels Fragen über die EU und das Ruhrgebiet ein lokaler Europabezug hergestellt. Das niederschwellige und interaktive Quiz-Angebot sprach ein vielfältiges Publikum an und ermöglichte, sich auf unterhaltsame Weise komplexen Fragestellungen zu nähern. | | |
| | ©DGAP | Am 28. Oktober 2024 fand die fünfte Ausgabe von „Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik“ statt. Das Kooperationsformat zwischen dem EUROPE DIRECT Essen und der DGAP soll europäische und außenpolitische Fragestellungen im Ruhrgebiet lokalisieren und durch Diskussionen erlebbar machen. Die jüngste Ausgabe stand unter dem Motto „Migration (mit-)gestalten: Strategien für ein erfolgreiches Zusammenspiel im Ruhrgebiet“. Den Teilnehmer*innen wurde ein interaktiver Abend in ungewöhnlicher Kulisse im Rot-Weiss Essen Stadion an der Hafenstraße geboten. In Kleingruppen bestand die Möglichkeit, sich dem Thema Migration aus verschiedenen Perspektiven zu nähern und dabei u.a. die Potenziale von Migrationspartnerschaften oder lokalen Integrationsprojekten zu diskutieren. | | |
| | ©EUROPE DIRECT Essen | Das EUROPE DIRECT Essen und die Grüne Hauptstadt Agentur der Stadt Essen laden am Freitag, den 13. Dezember 2024, von 18:00 bis 19:30 Uhr zu einer Fish-Bowl-Diskussion zum Thema "Der European Green Deal und der Weg zu klimaneutralen Gebäuden in Europa" in das Lesecafé der Stadtbibliothek Essen ein. In der Veranstaltung diskutieren Monika Güldenberg (Architektin, Bund deutscher Architekten*Architektinnen), Martin Mödder (Mitglied im Speakers-Pool Team EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission) und Sebastian Schlecht (Architekt, Urbanist und Gründer von lala.ruhr) mit den Gästen, wie wir gemeinsam einen klimaneutralen Gebäudebestand in der Region erreichen und darüber einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des European Green Deal leisten können. Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit zum weiteren Austausch und Netzwerken bei Snacks und Getränken. Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 17:30 Uhr. Eine Anmeldung ist unter europedirect@essen.de möglich. | | |
| | ©European Union 2024 | Das Europäische Parlament veranstaltet am 21. Januar 2025 zwischen 9:30 – 10:30 Uhr einen interaktiven Onlineworkshop zum Thema "Projektmanagement". Ziel der Veranstaltung ist es, die Grundlagen des Projektmanagements kennenzulernen und Kenntnisse zu erwerben, die sowohl bei schulischem, privaten oder EU-Projekten anwendbar sind. Inhalte umfassen z.B. die Definition klarer Ziele, die richtige Organisation bei parallelen Aufgaben oder die Nutzung bereits vorhandener Ressourcen. Weitere Informationen zum Workshop und Anmeldung | | |
| | ©Europäische Union 2022 | Das Europäische Parlament schreibt derzeit eine Förderung für Medienprojekte aus, die über Arbeitsweise des Parlaments und der EU im Allgemeinen informieren. Ebenfalls sollen Projekte, die Desinformationskampagnen im EU-Kontext adressieren, gefördert werden. Finanziell unterstützt werden dabei vielfältige Projekte: Von eigenständigen Fernsehproduktionen, über interaktive Umfragen bis hin zu reichweitenstarken Projekten zur Desinformationsbekämpfung bestehen wie Gestaltungsoptionen. Die EU fördert Projekte jeweils mit einem Betrag von 30.000 bis 150.000 Euro. Bewerbungseinreichungen können noch bis zum 15. Januar 2025 erfolgen. Weitere Informationen zur Förderung für Medienprojekte | | |
| | ©European Union, 2020 | Die 2013 gegründete gemeinnützige Organisation EUROSODIGITAL zielt darauf ab, junge Menschen mit Hilfe von Bildungsformaten europäische Themen näherzubringen und eine aktive Teilnahme an öffentlichen Prozessen zu fördern. Schwerpunkt der Arbeit der Organisation sind die Förderung europäischer Bildungskompetenzen und die Durchführung von EU-Projekttagen an Schulen. Ein Projekt ist „#Deine regionale Zukunft“, welches an deutschen Schulen durchgeführt wurde. Schüler*innen sollen dadurch befähigt werden, sich mit der EU-Regionalpolitik auseinanderzusetzen und Ideen für die eigene Region zu enwickeln. Um Lehrkräfte bei der Projektdurchführung zu unterstützen, wurde ein kostenloses Handbuch mit Ablaufplänen und methodischen Hinweisen erarbeitet. Weitere Informationen zum Projekt #Deine regionale Zukunft und Downloadmöglichkeit für das Handbuch | | |
| | ©European Union, 2019 | Erasmus+ ist ein EU-Programm zur Förderung innereuropäischer Mobilität bzw. Begegnungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Seit seiner Gründung im Jahr 1987 haben über 15,1 Millionen Menschen die Chance genutzt, im Ausland zu studieren, zu arbeiten oder sich ehrenamtlich zu engagieren Am 27. November 2024 erschien der Erasmus+–Jahresbericht 2023, der die Erfolge des EU-Programms zur Förderung grenzüberschreitender Mobilität hervorhebt: Im Jahr 2023 wurde ein Budget von über 4,5 Milliarden Euro bereitgestellt, was eine Steigerung von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Über 1,3 Millionen Europäer*innen profitierten von den Mobilitätsmaßnahmen. Der Bericht betont auch die Unterstützung von Projekten zur Bewältigung der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Weitere Informationen zum Erasmus+–Jahresbericht 2023 | | |
| | © European Union, 2022 | Ein Europäisches Konsortium unter der Leitung des Instituts für Journalistik der TU Dortmund hat eine E-Learning-Plattform zur Berichterstattung über die EU erarbeitet. Unter dem Titel „Covering Cohesion Policy in Europe“ (COPE) steht es Journalist*innen und Studierenden in ganz Europa kostenlos zur Verfügung. Die Plattform ist in allen 21 EU-Sprachen und 27 länderspezifischen Sprachversionen verfügbar und soll das Verständnis für europäische Politik stärken. COPE trägt so dazu bei, die Politikgestaltung innerhalb der EU näher zu bringen, indem der Zugang zu relevanten Daten und Quellen ermöglicht wird. Nach erfolgreichen Tests durch über 1.500 Studierende ist COPE nun kostenlos für die Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Informationen zur COPE-Plattform | | | | | |