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| | Willkommen zur neuen Ausgabe der EUROPE DIRECT.News! Unter dem Eindruck anhaltender geopolitischer Spannungen stellt die Europäische Union derzeit zentrale Weichen: Der Zollstreit zwischen den USA und der EU wurde durch ein Abkommen vorerst abgewendet. Die Europäische Kommission hat dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union ihre Pläne für den EU-Haushalt 2028 bis 2034 vorgelegt. In Essen wurde Anfang Juli der weitere Kurs der Europaarbeit festgelegt: Der Rat der Stadt beschloss das aktualisierte Europakonzept. In unserer neuen Newsletter-Ausgabe betrachten wir diese jüngsten Entwicklungen und berichten über vergangene sowie kommende Veranstaltungen des EUROPE DIRECT Essen. Außerdem informieren wir über Rechte von EU-Bürger*innen in der Reisezeit – sowie laufende Förderausschreibungen. Weitere EU-Meldungen aus Brüssel und Essen finden Sie laufend unter europa.essen.de sowie auf unseren Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook. | | |
| | ©European Union 2025 | Seit dem 1. Juli hat Dänemark den Vorsitz im Rat der EU. Unter dem Motto „Ein starkes Europa in einer Welt im Wandel“ widmet sich die dänische Präsidentschaft bis zum Jahresende dem Ziel, die EU sicherheitspolitisch wie wirtschaftlich zur Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zu befähigen. Auch das Ziel eines grünen Europas steht im Fokus: Für den Klimawandel, Umweltverschmutzung und die Verringerung der Biodiversität sollen Lösungsansätze weiterentwickelt werden. Weitere Informationen zur dänischen Ratspräsidentschaft | | |
| | © European Union, 2025 | Die EU-Kommission hat dem EU-Parlament und dem Rat der EU ihren Vorschlag für den Mehrjährigen Finanzrahmen 2028 bis 2034 (MFR) vorgelegt. Er regelt die Erstellung des jährlichen EU-Haushaltsplans sowie die langjährigen Ausgabeprioritäten. Das geplante Budget liegt mit rund zwei Billionen Euro höher als der laufende MFR 2021 bis 2027. Der Fokus liegt auf Investitionen zur Stärkung von Sicherheit, Unabhängigkeit und Wohlstand durch flexible, vereinfachte Finanzierungsprogramme und gezielte Regionalförderung. Weitere Informationen zum Mehrjährigen Finanzrahmen allgemein und zum Vorschlag der EU-Kommission für den Zeitraum 2028 bis 2034 | | |
| | ©Karina Kleinowski, Regionalverband Ruhr | In seiner Sitzung am 2. Juli beschloss der Rat der Stadt Essen das aktualisierte Europakonzept. Dieses gibt einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der Stadt im EU-Kontext. Das Konzept zeigt etwa auf, wie sich die Stadt zur Vertretung ihrer Interessen auf EU-Ebene in internationalen und europäischen Netzwerken wie Eurocities engagiert. Zudem zielt es darauf ab, die Europafähigkeit der Verwaltung unter Federführung des Europabüros weiter zu stärken, etwa durch Seminare zur EU-Förderung. Das EUROPE DIRECT Essen dient mit seinen Informations- und Veranstaltungsangeboten nicht zuletzt der Vertiefung des europäischen Bewusstseins der Essener Bürger*innen. Das aktualisierte Europakonzept der Stadt Essen im Wortlaut | | |
| | ©Nils Ole Haar, Stadt Essen | Am 28. Juni fand das Gutes Klima Festival auf dem Gelände der Zeche Carl in Altenessen statt. Organisiert von lokalen Initiativen, widmet sich die Veranstaltung den Themenschwerpunkten Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Sie ist Teil der städtischen Klimakampagne „Machen zählt“ und wird von der Stadt Essen gefördert. Das EUROPE DIRECT Essen war mit einem Informationsstand vertreten und ermöglichte den Besucher*innen, ihr Wissen zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen am Glücksrad zu testen und attraktive Preise zu gewinnen. | | |
| | ©Sabine Paß, Stadt Essen | Im Rahmen der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games Summer fand vom 16. bis 27. Juli ein Festival im Grugapark statt. Am 24. Juli war das EUROPE DIRECT Essen vor Ort und lud die Besucher*innen ein, ihr Wissen zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen am Glücksrad zu beweisen, ihre Treffsicherheit an der Torwand zu testen oder beim XXL-Jenga ihr Geschick zu präsentieren. Zudem informierte der Stand umfassend über die EU, und es gab attraktive Preise zu gewinnen. | | |
| | ©Mikael Vaisanen / Getty Images | Gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle und der Stadtbibliothek der Stadt Essen sowie dem Grugapark lädt das EUROPE DIRECT Essen am Montag, 18. August, um 18:00 Uhr zum Lauschvergnügen am Romanischen Haus im Grugapark ein. Gäste und Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung werden Texte zum Thema „Frieden und Demokratie“ aus Sicht von Frauen, Männern und queeren Menschen vorlesen. Der Eintritt in den Grugapark ist ab 18 Uhr kostenlos, die Teilnahme an der Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen zum Lauschvergnügen im Grugapark | | |
| | ©Nils Ole Haar, Stadt Essen | Die Wanderausstellung #EUWomen zeigt das vielfältige politische Wirken von Frauen in der EU, von Pionierinnen bis zu aktuellen Vorbildern. Vom 26. August bis 14. September gastiert die Ausstellung im Rathaus der Stadt Essen, danach ist sie bis zum 29. September in der Stadtbibliothek zu besichtigen. Die Konzeption erfolgte durch die Freie Hansestadt Bremen in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. Die Ausstellung wird am 26. August um 14:00 Uhr mit einem Poetry-Slam-Beitrag von Jule Weber und einer Podiumsdiskussion mit Prof. erm. Dr. Ingeborg Tömmel (Jean Monnet Chair in European Politics and Policies, Universität Osnabrück), Sarah Land (Global Women's Network RWE) und Leonie Wanner (Ruhrpott für Europa) eröffnet. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen zur Ausstellung #EUWomen | | |
| | ©Lena Borgstedt, Stadt Essen | Am 12. September versammeln sich Lehrkräfte der Europaschulen in Nordrhein-Westfalen zur Koordinatorentagung im Ruhrturm Essen. Die Tagung bietet die Gelegenheit zum Austausch und zur Teilnahme an vielfältigen EU-bezogenen Workshops. Zudem ist das EUROPE DIRECT Essen vor Ort, informiert umfassend über die EU und stellt unterstützende Materialien bereit. Weitere Informationen zur Koordinatorentagung und zur Anmeldung | | |
| | ©EUROPE DIRECT Essen | Eine Teilhabe an der EU erfordert Kenntnisse über ihre Arbeits- und Funktionsweise – vor allem dann, wenn Projekte eine EU-Förderung erhalten sollen. Daher bietet die Stadt Essen Seminare für Projektträger*innen und Interessierte an. Im Herbst startet die Reihe mit einem „Einstieg in die EU-Förderlandschaft“ (28. Oktober) und geht über in die Vertiefungsseminare „EU-Beihilfenrecht“ (30. Oktober), „Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+)“ (11. November) und „Europäischer Fonds für regionale Entwicklung NRW“ (13. November). Die Seminare finden jeweils von 8:30 bis 16:00 Uhr online statt. Weitere Informationen zu den EU-Seminaren und Anmeldemöglichkeit | | |
| | ©European Union, 2020 | Ob am Strand, in den Bergen oder in Europas Städten – viele EU-Bürger*innen genießen aktuell ihren Sommerurlaub. Für sichere und reibungslose Reisen sorgen EU-Verbraucherrechte. Informationen zu Ihren Rechten, etwa bei verspäteten Transportmitteln, finden Sie auf der Website des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland. Einen schnellen Überblick bietet auch die Seite „Das tut die EU für mich“, auf der Sie erfahren, wie Sie als EU-Bürger*in grundsätzlich von EU-Rechtsvorschriften profitieren. | | |
| | ©Kontaktstelle CERV Deutschland | Die Kontaktstelle CERV Deutschland des EU-Förderprogramms „Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte" (CERV) lädt dazu ein, Projektvorschläge zum Thema „Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit“ einzureichen. Noch bis zum 18. September 2025 können sich zivilgesellschaftliche Organisationen und öffentliche Einrichtungen für eine Förderung von Projekten bewerben, die darauf abzielen, europäische Grundwerte und Rechte zu vermitteln und damit zu stärken. Weitere Informationen zum Förderaufruf | | | | | |