Altendorf wurde zudem in seiner späteren Geschichte innerhalb der Industrialisierung durch die Kruppschen Fabriken stark beeinflusst, wodurch auch die Bevölkerung Altendorfs explosionsartig anstieg.
1871 wurde deshalb eine der ersten Kruppschen Arbeitersiedlungen im Osten Altendorfs auf der Altendorfer Straße namens „Arbeiterkolonie Kronenberg“ erbaut.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Altendorf wegen der unmittelbaren Lage an der Kruppschen Gussstahlfabrik, die als "Deutsche Waffenschmiede" bezeichnet wird, durch alliierte Bombenangriffe weitestgehend zerstört. Schutz bot lediglich der runde Hochbunker an der Körnerstraße/Ecke Oberdorfstraße, welcher im Kalten Krieg zwischen 1987 und 1988 wieder in Betrieb genommen wurde und bis 2011 dem Zivilschutz von rund 1.500 Personen gedient hat. Im April 2014 wurde dieser Hochbunker unter Denkmalschutz gestellt.