Geschichte des Stadtteils Bochold

Gehört zu Essen seit
1. April 1915

Stadtteilwappen


Der Name Bochold hat die Bedeutung Buchenholz. Da sowohl Buche als auch Kohle sehr kostbar war, deutet das Wappen auf beide hin. Abgebildet sind die Blätter der Buche und ein Göpel, ein Werkzeug, das zur Kohleförderung genutzt wurde. Heraldiker Kurt Schweder entwarf das Wappen Ende der 1970er Jahre.

Historie

Auch in Bochold fand der Bergbau Einzug. 1846 wurde in dem ersten Schacht der Zeche Carolus Magnus mit der Kohleförderung begonnen. Bereits vier Jahre später wurde auf der Zeche Wolfsbank der Schacht Wolfsbank II abgeteuft. Durch den Zuzug von Arbeitern und deren Familien mischten sich Protestanten in das katholische Bochold. Daher fand 1853 der erste evangelische Gottesdienst statt. Nach fast 100 Jahren Nutzung wurde die Zeche Wolfsbank 1962 stillgelegt. Heute hat sich auf dem Gelände der beiden Zechen ein Gewerbe niedergelassen. Insgesamt hat Bochold drei Gewerbegebiete.

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